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Alt 18.09.2004, 05:41   #9
JOBIA
Inventar
 
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Das nächste Problem die Terrainengine.

Texturen sind ja nun mal eckig. Wären unsere Ortschaften und Wälder eckig sähe das im FS äußerst dämlich aus. Die Terrainengine nutzt eine spezielle Technik um aus den eckigen Texturen realistische wirkende Übergänge zu erzeugen. Wie das genau bis ins letzte Detail funktioniert kann man dann in meiner Landclassdoku lesen.

Fakt ist auch hier arbeitet Microsoft texturbezogen. Anhand der geometrischen Anordnung der Elemente in der Textur wird die Scenery miteinander verblendet, verschnitten oder wie immer man das nennen möchte.

Im Prinzip muss man das so sehen. Bei eckigen Feldern findet man den Übergang z.B zu Wald auch genau an den Kanten des Feldes wieder. Bei Ortschaften findet man die Übergänge in der Regel genau an den Straßenzügen wieder. Dadurch wirkt es realistisch.

Diese Steuerinformationen sind wie gesagt texturbezogen.

Der Ruud liefert aber keine eigenen Steuerinformationen für die Terrainengine mit. Folglich besteht auch hier die Problematik das bei FSScene nicht gemäß der FS Scenetexturen durch die Terrainengine verblendet wird. Die Verblendung läuft weiterhin jetzt unpassend anhand der Defaultinformatioen ab.

Das Bild im Anhang zeigt die Default Scenery. Bei den gelben Pfeilen sieht man das Wald und Felder genau an den Kanten der Felder mit einander verblendet werden. rote Pfeile markieren noch mal das korrekt plazierte Autogen.
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