IP-Adressen manuell zuweisen sollte man eigentlich nur, wenn man *ganz genau* weiß, was man tut. Grundsätzlich ist es eine gute Idee, das der Automatik zu überlassen. (Die Win9x-Zeiten sind vorbei, wo dieser Vorgang etwas dauerte.)
Wenn nicht, ist es internationaler Standard, die Untergruppe 192.168.x.x zu benutzen, wie oben schon gesagt wurde. Damit erspart man sich schonmal einige Probleme, wenn das Netz an andere angeschlossen wird - und genau das wird es, wenn man online geht. Kann auch sein, daß der Provider diesen Versuch dann unterbindet.
Separate Subnetze aufzubauen, wenn man sich eigentlich gar nicht sicher ist, würde ich erst recht lassen. Erstens wird jedes 100MBit-Netz für PM locker reichen, zweitens kann man sich dabei derart viele Probleme einhandeln, daß das Netz gar nicht mehr richtig funktioniert. Abgesehen davon würde ich zum sauberen Aufbau von mehreren Subnetzen auch mehrere Switches benutzen. Nur: Der Switch heißt Switch (und nicht Hub), weil er ganz allein und automatisch nur die Komponenten miteinander verbindet (also um
schaltet, engl. to switch), die gerade Daten austauschen. Insofern würde - wenn ich Deinen Fall jetzt richtig verstanden habe - ein Subnetz gar nichts bringen.
So gesehen finde ich eine nicht-standard-192.168.0.x-Konfiguration uncool (Du hast ja danach gefragt

) und würde sie ändern, weil man Probleme damit haben könnte.
Viele Grüße,
Betto
PS. Übrigens: Das bißchen Bandbreite, was ein DSL-Modem nutzt, hat ein 100MBit-Netz locker übrig, fast egal, wie belastet es schon ist. Man überlege sich, wieviel 2MBit (je nach DSL-Angebot) von 100MBit sind... ich komme da auf 2%. Man müßte schon 50 Modems dranhängen, um es auszulasten!