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Alt 04.08.2004, 11:46   #7
DeLaPlata
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Pfeil Zwei Dinge sprechen gegen Potis ...

hi simmer und bastler,

zwei Dinge sprechen gegen Potis ...

#1 Potis sind nun mal verschleißbehaftet, auch Präzisionspotis, bzw. diese ganz besonders.

#2 das Antriebsproblem, nämlich die Umsetzung der JS-Hebelbewegung in eine Antriebs-Bewegung für das Poti ist der größte Schwachpunkt. Hierbei entsteht doch diese störende Lose (mech. Spiel), das beim Umkehren der Bewegungsrichtung entsteht. Das hat nichts mit der softwareseitig einstellbaren TotZone zu tun.

Selbst wenn man mit Zahnrädern als Antrieb arbeitet, bekommt man das Umkehrspiel nicht weg, es sei denn man baut eine vorgespannte Kugelumlaufrollspindel ein

Eine gute Lösung wäre der Einsatz einer Gabellichtschranke, mit einem vernünftig angepaßten Blechsegment zur analogen Signalerzeugung.
Dasselbe könnte auch auf kapazitiver Basis aufgebaut werden, man denke
an ein Teil, das ähnlich wie ein alter Radio-Drehkondensator aufzubauen wäre. Eventuell sogar logarithmische Signalverläufe erzeugen durch entsprechende Form des "eintauchenden" Kondensator-Drehteils.

Gruß rico
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