Ganz recht, da die meisten Benutzer in XP in der Tat mit Administratorrechten surfen, spielen und arbeiten ist Windows offen wie ein Scheunentor.
Ich hab den Artikel auch gelesen, 1A. Ich bezweifel aber, dass das Geschriebene von vielen umgesetzt wird. Denn das ganze Prozedere, die Probleme mit Programmen und Spielen, die eben bestimmte Rechte brauchen, die Konfigurationsänderung ist für viele viel zu kompliziert und zu zeitaufwendig. Stephan, ich denke nicht, dass sich die Benutzer dumm stellen - sie sind es in weiten Teilen, was den PC angeht. Dumm ist vielleicht zu hart - sie sind überfordert! Der normale Benutzer will von Viren etc. gar nichts wissen, der will seinen PC nutzen und nicht ständig Zeit für Systempflege verwenden. Ich kenne Leute, die meinen, mit nem Modem bräuchte man keinen Virescanner, der sei nur bei DSL wegen des größren Datendurchsatz notwendig...
Deswegen geht MS ja jetzt einen ganz guten Schritt, wenn man XP endlich mit einer wohl ganz anständigen Firewall versieht (das neue SP2 wird Windows teilweise ja ziemlich restriktiv in Sachen Sicherheit machen - evtl. mit dem Effekt, das zig Leute, die Firewall abschalten, weil sie deren Konfiguration überdrüssig sind). Schon Zonealarm bringt ne ganze Menge, Sachen wie Sasser sind damit nicht möglich. Selbst die primitiven Firewalls in DSL-Routern bringen schon was.
Zwar bugfixed MS immer noch an den Symptomen - aber immerhin.
Was man bräuchte, wäre ein firmenübergreifender Zusammenschluß. MS müsste sein Rechtemanagement in XP in Sachen Verständlichkeit vereinfachen und die Programmhersteller müssten da mitziehen und ihre Programme anpassen...
Aber das bleibt ein Wunschtraum.
ich surfe bis auf weiteres nicht mit MS-IE, da der mir einfach zu stark in der Schusslinie seitens Würmer etc. steht. Mozialla Firefox ist vielleicht nicht unbedingt sicherer, wird aber mangels dickem Marktanteil sicher kaum für Attacken jedweder Art genutzt.