... aber Du musst das Gemisch mit steigender Höhe abmagern (es kommt dann ja pro Kolbenhub weniger Luft*masse* in die Zylinder). Die Dienstgipfelhöhe der Me-108 ist dann sehr realistisch ausfliegbar (hab's getestet).
Was die Prop-Verstellung angeht: Steigung muss nach dem Start ohnehin auf geringere Drehzahlen (grösseren Pitch) gestellt werden (erst Gas kleiner, dann Drehzahl).
In der Höhe musst Du etwas mit der Propellersteigung experimentieren. Wichtig für die Dienstgipfelhöhe ist das Gemisch.
Dass Tiefdecker ausgeprägteren Bodeneffekt haben und länger ausschweben als Apparate mit "hohem" Flügel (Schulterdecker, Hochdecker), ist ganz realistisch.
Nicht nur bei Oldies
Viele Grüsse
Peter (der das Modell auch sehr, sehr gut findet, Danke an die Konstrukteure - leider kann's nicht slippen, aber das ist vielleicht auch nicht so wichtig)
P.S. Es gibt sogar altgediente Piloten, die sagen, dass man Tiefdecker um Himmels Willen nie nicht slippen *dürfe*. Das ist in der allgemeinen Form aber nicht richtig. Manche(!) Tiefdecker (und auch manche Schulterdecker) sollte man nicht slippen, weil dann der Kraftstoff in den Tanks "schief" liegt und die Entnahmeleitungen eventuell frei kommen - flupp! ist der Motor aus
P.P.S. Nochwas zur "Hüpf-Amplitude" beim Landen: Man fliegt die Maschine mit etwa 1.3 mal Vstall an die Bahn (1 bis 1,5 Meter über Grund), zieht kurz vorher das Gas raus und hält die Maschine dort (der Knüppel wird immer stärker zurückgezogen, real bis an den "Anschlag") im Bodeneffekt schwebend bis zum Stall. Die Maschine setzt sich dann schön mit allen drei Rädern hin. Die Maschine hüpft nämlich genau dann, wenn sie beim Aufsetzen noch Überschussgeschwindigkeit hat. Wenn's aber doch passiert: Nie(!) mit Nachdrücken 'runterzwingen wollen - dadurch hüpft sie nur noch mehr.