Ich habe geschrieben:
Zitat:
ohne Genehmigung in Wolken einzufliegen ist verboten.
|
Lies:
ohne Genehmigung. Ich habe nicht gesagt, daß dies die einzige Beschränkung ist. "Ganz legal" ja - unter den beschriebenen Voraussetzungen. Aber eben
nicht "mal eben so".
Die Ausführungen, die Joachim dankenswerterweise gemacht hat, klingen ganz anders als eines Deiner obigen Statements, Harri. (Mit "i" oder mit "y"?) Du hast Dich im Gegenteil beschwert, daß die Gesetze so praxisfern seien, daß man sie
sowieso nicht einhalten kann. (Ich spare mir jetzt ellenlange Zitate, wir wissen wohl beide, was gemeint ist?)
Das ist der Punkt, bei dem sich mir die Haare sträuben: Wenn - bewußt oder unbewußt - durchscheint, daß Sicherheit nur für Erbsenzähler da ist (z. B. Wolkenabstand). Wenn die Wolkenuntergrenze oder sonstige Sicherheitskriterien nicht reichen, dann muß man den Flieger eben am Boden lassen und sich nicht doch noch "irgendwie durchwurschteln". Das ist man vor allem den anderen schuldig.
(Ich weiß, es ist schwer,
nicht zu fliegen und wieder nach Hause zu fahren. Aus eigener Erfahrung.)
Ob man sich mal in schlechtem Wetter verzettelt hat, war nicht gemeint.
Wenn es darum geht, daß jemand schlusig mit dem Leben anderer spielt (siehe oben, das geht schnell), oder einfach nur nicht so genau nimmt, dann ist es nicht mein erstes Ziel, mich beliebt zu machen. Bierchen kann man gern wieder zusammen trinken, wenn man das ausgefochten hat. Aber nicht, um heile Welt zu spielen. (Dafür weiß man bei mir eigentlich immer, woran man ist.)
Und: Ich
kann mit stehender Latte fliegen.

Auch wenn mein Abi 0.1 Punkte schlechter war, David.
Grüße zurück,
Betto