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So wie Du das hier beschreibst, müsste ja an jedem kleinen Segelfluggelände ein Lotse hocken, der entsprechende Freigaben erteilt, etc....
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Ich kann auch nur das sagen was ich von meinem Fluglehrer da gesagt bekommen habe, aber er hats eben so dargestellt. Seglelflieger fliegen doch sowieso fast nur im unkontrollierten Flugraum, da wirst du keine ATC Freigabe bekommen. Und mit Radar kann man Segler erst recht nicht orten, da kein Transponder.
Es war also schon der VISUELLE Sichtkontakt gemeint, den der Tower-Mensch(Betriebsleiter oder was auch immer, nicht jedoch der Fluglotse vorm Schirm) am Segelflugplatz haben muss. Aber wennst willst kann ich dir ja nochmal nachfragen.
Zitat:
Und meistens sind diese nicht gedacht um irgendjemanden zu schikanieren, sondern dienen gerade im Bereich der Luftfahrt der Sicherheit.
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Ganz deiner Meinung. Ohne Gesetze ginge hier rein garnix, doch bei der Luftfahrt ist eh fast jeder Handgriff den man (nicht) machen darf irgendwo niedergeschrieben.
Aber auf eins können wir uns auf jeden Fall einigen: Der Wolkenflug von Segelflugzeugen bewegt sich auf jeden Fall im gesetzlichen Graubereich!!!
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Das legalisiert die ganze Sache aber nicht. Genausowenig wie Segelflieger in Wolken oder weniger als 300m Abstand zu Wolken...
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Jeder ist dafür selbst verantwortlich ob er die 300m einhält oder eben nicht.
Aber oft wäre es sogar gefährlich wenn man nicht näher rangeht:
Bei einer Basishöhe von 700m(an sehr feuchten Tagen), könnte man nur 400m ausfliegen. Ab einer Höhe von 100m(eigentlich bereits 200m) ist's gefährlich zu fliegen, man müsste also mit 200-300m Höhe auskommen! Dazu kann ich nur sagen: Unmöglich. Mit Mit knapp 600m lässt sich aber bereits eingigermaßen arbeiten...zumindest im Flachland.
Schöne Grüße,
Harri