also dann will ich auch nochmal:
also von zuhause aus bin ich Jurist, klein nun ja 190 sind da nicht richtig eingeordnet.
Formal betrachtet hat der junge Freund eine Kopie zu eigenen Gebrauchszweecken hergestellt...und das ist eben keine Raubkopie. (Wenn dies nämlich so wäre, wäre Eigentumsbegriff in Frage stellt, der nämlich die unumschränkte Verwendung des eigenen köperlichen Gegenstandes..hier der CD...umfasst. diese Herstellung ist weder illegal noch illegitim.
Problematisch ist natürlich, dass der junge Mann sich einen finasnziellen Vorteil daraus verschafft, dass er die auch Rechte an CD verdoppelt hat. (Rechtlich hast Du nämlich nur ein Recht erworben).
so aber was solls, hier liegt weder ein Gewerbe vor noch ein Handlungsunrecht geschweige Erfolgsunrecht in nennenswerten Umfang vor.
Und an die Adresse der Entwickler: Das Problem ist doch bei jeder Form von Rechteverwertung, dass geistiges Eigentum eben leichter übertragen werden kann als körperliche (=tote) Gegenstände.
Die Softwareindustrie wird nicht durch Teenager kaputt gemacht, die sich eine Sicherungskopie machen, sondern durch MS und Konsorten, die durch Ihre Markt(Macht) politik eben diesen ruinieren
(ich arbeite in der IT Industrie und weiss daher, wovon ich rede)
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