ich glaube die meisten menschen bekennen sich zur sozialen marktwirtschaft. die unterschiede bestehen nur darin, wer wieviel bekommen soll, was diese soziale marktwirtschaft bieten soll und was der eigenen verantwortung obliegt.
nur in der heutigen zeit und in zukunft haben wir ganz andere probleme. diese probleme entstehen in den sogenannten "billiglohnländern" und verlagern sich mehr und mehr zu uns. denn wenn wir zunehmend leistungen aus diesen billiglohnländern zukaufen und unsere leistungen zunehmend auf dem weltmarkt mit dem billigsten preis konkurrieren müssen, was glaubt ihr, welche folgen hat das für uns ?
jedem müsste klar sein, daß wir aufgrund der höheren standards keine chance haben, diese preise zu halten.
lösung: alle macht und energie muss unbedingt dazu verwendet werden, sich um die verbesserung der sozialen und unweltstandards in diesen billiglohnländern zu kümmern.
all die ach so sozialen besserwisser, die uns hier ein schlechtes gewissen einreden wollen, müssten sich sofort und DRINGENDST zusammenpacken und z.b. nach indien runterfahrenm, um dort für "geordnete verhältnisse" zu sorgen. wenn sie das geschafft haben, dann dürfen sie als wirklich gute menschen, vielleicht sogar als helden wieder nach hause kommen. wenn sie zu faul oder zu feig dazu sind, oder wenn sie einfach nicht einsehen, warum sie den wohlstand hier aufgeben sollen, dann sollten sie am besten still sein und nicht so gscheit daherreden.
und am besten wäre, sie würden die ganzen demonstranten gleich mitnehmen. DORT müssen sie sich einsetzen. nicht bei uns, wo eh schon alles seit jahrzehnten überreglementiert ist. dort würden sie nämlich das problem bei der wurzel bekämpfen. diese leute ziehen es aber vor, symptome zu bekämpfen. ist doch so einfach, wenn man sich hier in österreich oder in anderen mitteleuropäischen ländern gegenseitig auf die schultern klopft und gegen die bösen kapitalisten patzig macht.
ganzheitliches denken ist in diesem bereich UNBEDINGT erforderlich. alles andere sind leere kilometer.
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