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Alt 07.04.2004, 11:34   #4
madias
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Beiträge: 230


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hallo, ich arbeite bei orf-1476 und nach wie vor haben sich (im low-budget bereich) mini-disk rekorder fuer interviewaufnahmen bewaehrt.
natuerlich muessen dann die aufnahmen in "echtzeit" uebertragen werden - das ist zwar einerseits muehsam, auf der anderen seite ist man gezwungen das aufgenomme noch einmal zu kontrollieren.

bei der jukebox und konsorten stellt sich halt die frage, wie gut die ad/da wandler sind. wahrscheinlich duerften sie fuer interviewzwecke ausreichen, habe aber disbezgl. keine erfahrungen.
dieser pocketrekorder sieht interessant aus, nur glaube ich nicht, dass er unter 700-1000 euro zu bekommen ist....und das schnittprogramm digas braucht kein mensch (ausser der ORF )
aber: ein "normaler" pda mit line-in waere eine ueberlegung wert.

wegen "verlustfrei": die datenreduktion beim minidiskrekorder ist bei sprachaufnahme vernachlaessigbar, im mp3-format sollten 192kbps auch ausreichend sein.

wegen der rechte: klarerweise werden gebuehren faellig, wenn musik oder urheberrechtliches material im oeffentlichen raum ausgestrahlt wird. d.h. es stellt sich die frage, wo es gesendet wird?
1) in einer vorlesung: dann ists - ehrlich gesagt - wurscht.
2) ueber lautsprecher im ganzen uni-gebaeude: ist schon problematischer - ihr koennt aber bei der austro-mechana nachfragen, ob ihr eine befreiung bekommt (duerfte kein problem fuer ein uni-projekt sein)

lg
matthias
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