Die Slumbewohner mit SatellitenTV habens sicher nicht von der Fürsorge bekommen. Ich hab nichts dagegen, dass jeder hat, was er unbedingt glaubt zu brauchen, aber bitte nicht auf Kosten der Allgemeinheit. Außerdem , wo ist die Grenze? Wer heutzutage kein Auto hat, könnte sich genauso "ausgegrenzt" fühlen, oder nicht? Wer sich nie einen Urlaub leisten kann ebenso. Soll jetzt das alles die Allgemeinheit übernehmen? Wer legt diese angeblichen "Grundbedürfnisse" fest? Ich reagiere etwas allergisch auf solche Sozialstaatdiskussionen, da ich immer so den unbestimmten Eindruck habe, dass ich immer nur zur Kasse gebeten werde und nicht viel selbst davon habe. Und wenns schon heißt, man dargf von der Informationsgesellschaft nicht ausgeschlossen bleiben, dann finde ichgenügt ein gratis Rundfunkempfang. Da gibts alle Informationen und es ist am billigsten. Ansonsten könnte man ja außer den genannten Dingen auch noch Tageszeitung und Telefon auf Staatskosten verlangen und was weiß ich noch alles. Ich finde, der Sozialstaat darf nicht so weit gehen, dass jeder Leistungsanreiz zunichte gemacht wird
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