Zitat:
Original geschrieben von Guru
ALso - prinzipiell läßt sich heute jedes Auto auf jedes Fahrverhalten abstimmen - also ein Fronttriebler zur Heckschleuder und ein Hecktriebler zu einem Untersteurer.
Es geht nur darum, dass eine statische Augenblicksbetrachtung überhaupt nix aussagt, wenn man nicht die dynamischen Verhältnisse kennt. Befindet sich nämlich ein Auto im Verzögerungszustand, dann nimmt automatisch der spezifische Flächendruck zu - es kann dann das Rad auch mehr Seitenführungskräfte übertragen. Allerdings geht das nicht linear.
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Nunja, auch wenn das sicher stimmen mag, so macht diese Auffassung nur jegliche Diskussion zunichte, denn wenn man davon ausgeht dass sowieso alles möglich und offen ist, dann macht es ja keinen Sinn mehr, darüber zu diskutieren. Sicherlich kann man Vorderradler so bauen, dass sie übersteuern (ich denke mal zB mit extrem unterschiedlichen Reifendimensionen, vorne breit, hinten "Gummiringerl"?) und untersteuernde Hinterradler (kommt wohl eher vor), aber auf den Großteil der "handelsüblichen"

Autos trifft das wohl nicht zu.
Auch der zweite Teil deiner Ausführung erübrigt sich dann, weil er ebenfalls auf einer Annahme beruht

Naja, ich aber in Fahrtechnischer Theorie nicht sehr versiert, werde beim nächsten Schleudertraining aber die Hinweise berücksichtigen & ausprobieren!
In dem Sinne für alle Autofahrer "Guten Gripp"
