"Nur der Vergleich macht Sie sicher!"
Wenn Du die Kopfhörer ausprobieren kannst, nimm Dir eine CD mit, die Du gut kennst. Versuche auch herauszufinden, wie sich Deine Ohrwascheln nach zwei Stunden anfühlen werden (Stichwort "Tragekomfort"). Frequenzangaben wie z.B. "20-22000Hz") sind wertlos, wenn nicht dabeisteht, wieviel Pegelabfall bei den Eckfrequenzen auftritt, bzw. wie geradlinig der Frequenzgang ist (deswegen geben den die wenigsten Hersteller an

). Vergoldete Anschlußstecker sind immer gut: Viele Probleme mit krachen, knistern, kratzen, die durch korrodierte Stecker- oder Buchsenoberflächen entstehen, fallen bei Gold weg.
Wichtig ist auch die Impedanzangabe; die Kopfhörerimpedanz sollte zur Ausgangsimpedanz des Verstärkers (ungefähr) passen. Ist der Kopfhörer viel zu niederohmig, belastet er den Verstärkerausgang zu stark, und der Klirrfaktor steigt. Ist der Kopfhörer viel zu hochohmig, kann der Verstärker die nötige Spannung nicht liefern (obwohl in diesem Fall nur ganz wenig Strom nötig wäre), und Du erreichst die gewünschte LAUTstärke nicht.
MfG., wombat