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Alt 23.02.2004, 09:09   #6
kikakater
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Ich finde nicht, daß Punkt 3 etwas Schlimmes vermittelt. In Bezug auf C++ wohl schon, da bereits alles entwickelt ist oder während der eigenen Entwicklung entwickelt wird.

Bei Java ist das grundsätzlich anders.

1) Es ist nach Regeln vorzugehen, Programmieren war lange Zeit genug eine "Kunst", viel eher ist aber Flickschusterei gemeint
2) Um gut programmieren zu können, brauche ich Libraries oder Black boxes die den Job machen, bei C++ ist der Programmierer von daher eher ein Pseudo Pionier, tatsächlich ein Sklave der Entwicklungen der Zeit, weil es andere schon vollbracht haben (und es proprietär verwenden ohne es zugänglich zu machen)
3) Programme müssen abgeschottet sein gegenüber Hardware (ein Hardware Modul, von dem ich vorher gesprochen habe, dient anderen Zwecken) und Skriptingfähigkeiten anbieten, das tut C++ nicht und ist ungefähr so, wie eine scharfe Stahltrasse, die mit Wucht an die Seite eines Armes prallt und die nämlichen Folgen einer Verletzung liefert ...

Java ist in diesem Zusammenhang der beste Kompromiß und vom Ansatz her durch eine Virtuelle Maschine unschlagbar - außer durch eine Erweiterung der Virtuellen Maschine.

iX über JDK 1.5

Mit Java verkürzt sich die Zeitspanne von 10 Jahren auf 2,5 Jahre (Perfektion) + 2 Jahre (Grundwissen über das Programmieren allgemein)

Java ist das beste was es für Programmierer gibt. Gleichgültig um welche Aufgabe es sich handelt.

Die Virtuelle Maschine ist notwendig, aber dies darf beim denkenden Anwesenden als notwendiger Umstand vorausgesetzt werden.
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