... so pingelig sind...
Pulsverfahren werden bei MIL-Höhenmessern eingesetzt, die reichen dann aber auch bis 5..10km Höhe.
Bei "normalen" Funkhöhenmessern wird ein Dauerstrichsignal linear frequequenzmoduliert (linear nach oben, dann nach unten, dann nach oben...).
Das reflektierte Signal wird zu dem gesendeten zugemischt. Dann sieht man im Frequenzspektrum zwei Peaks, deren Abstand proportional dem Abstand Sender-Boden-Sender ist. Das Pulsverfahren arbeitet im "Zeitraum", das Delta-Modulationsverfahren im "Frequenzraum". Physikalisch ist das alles weitgehend äquivalent, einmal messe ich t, das anderemal 1/t.
Nur, um die Pingeligkeit auf die Spitze zu treiben
Viele Grüsse
Peter
P.S. Dopplerverfahren messen direkt nur Geschwindigkeiten, keine Abstände.
P.P.S. Der Dopplereffekt stört das Verfahren im Prinzip, genau das ist der Nachteil gegenüber der Pulsmethode. Der Vorteil ist, dass ein Dauerstrichsignal bei geringeren Leistungen viel weniger von externen Störungen (EMR) beeinflusst wird.