Wichtig ist eine durchgängige - auch am Rand der CD vorhandene - Versiegelung der CD gegen Korrosion. Es kommt zu einer Wechselwirkung mit der Luftfeuchtigkeit, das bewirkt ein Korrodieren des Metalls des Trägermaterials der Datenschicht der Daten CD.
CDRWs sind übrigens wesentlich weniger fehlerbehaftet als CDRs bzgl. des Beschreibens. Es kommen extrem weniger Fehler zustande (Beim ersten Beschreiben !; Bis zu 1000 mal wiederbeschreibbar). Ob sie für die Lagerhaltung genauso geeignet sind, weiß ich nicht, es ist aber anzunehmen, daß CDRWs generell besser sind als CDRs, vom Prinzip her, nicht vom Einzelfall unbedingt.
Ich würde guten CDRs wie z.B. den Verbatim DataLife Plus mit mehreren Sicherheitsmerkmalen eine langlebige Zuverlässigkeit zutrauen.
Diese CDs sind kratzfest, UV widerstandsfähig, bedruckbar und bis zum äußeren Rand vollversiegelt.
Fröhliches Altern, die Daten überdauern uns !
Um einen einheitlichen Pegel des Aufzeichnungssignals zu erhalten würde ich außerdem mit 2x brennen, das ist die definitiv überlegenste Geschwindigkeit, die den besten Signalpegel gewährleistet, 4x ist auch sehr gut, 8x ebenso, 2x ist jedenfalls am besten.
Das ganze hängt mit der Laserlicht-Wellenlänge zusammen ...
So wie Menschen zwischen 20-20000 Hz hören und mit oder ohne Brille sichtbares Licht einigermaßen scharf abbilden können, im Vergleich zum Adler miserabel, so erzeugt 2x Geschwindigkeit die standardmäßigsten Pits und Lands, das ist der ganze (Hinter-)Grund.
Außerdem wird die Laserleistung von jedem CD Writer - mehr oder weniger gut - an die Geschwindigkeit angepaßt, und an den CD Typ (Qualität des Azo Coatings), dies erst bei der Technik TBW, Thermo Balanced Writing, einem Einmeßvorgang der CDs und ihrer verträglichen Geschwindigkeiten sowie Laserleistungsanforderungen.
Je minderer die Qualität der CD desto geringer der Speed beim Brennen und desto höher die Laserleistung im Vergleich zur Aufzeichnungsgeschwindigkeit.
Man kann das mit einem Schwerhörigen vergleichen, der hört alles ungenau und dumpf. Eine CD minderer Qualität muß mit mehr Leistung (sprich größeren Pits) zu annähernd gleichguter Materialisation des Signals bezüglich Signalgüte gebracht werden.
Eine billige CDR ist exponentiell schlechter als eine qualitative CDR, für unwichtige Daten reicht wahrscheinlich durchschnittliche CDR-Qualität. Diese Qualität drückt sich in der Güte des Trägermaterials aus sowie in der Frage welche Schutzschicht aufgebracht worden ist und ob diese Schutzschicht bis zum Rand der CD reicht.
Kikakater
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