ja, würde ich auch sagen. meistens ist es ein gehäuse- oder durchlüftungsproblem. schaff dir ein paar gehäuselüfter an, wenn das gehäuse einbauplätze hat. bau unbedingt die gehäusefüsse an, wenn die nicht von haus aus dran sind und du sie noch nicht montiert hast.
der originallüfter ist mit sicherheit stark genug, wenn er sich ohne hindernis drehen kann. schau mal, ob irgendwelche kabel das lüfterrad blockieren. oder vielleicht ist er schon sehr stark verstaubt und kann sich deswegen nicht mehr richtig drehen.
in diesem fall wäre ein austausch des cpu-lüfters aber wirklich sinnvoll.
ich nehm immer den:
Prozessorkühler Arctic-Cooling Copper Silent 2, Kupferkern
2200rpm, 48.8 m3/h, 20 dB(A)
ist ganz besonders leise und günstig (9,5 euro beim ditech)
nimm unbedingt den ohne thermal-control. sonst funktioniert die drehzahlmessung nicht und du kannst diverse regelungen wie z.b. bei asus die q-fan technologie nicht nutzen. außerdem habe ich wenig vertrauen in die thermal-control-regelungen. die lüfter laufen immer viel zu langsam an und bleiben zeitweise komplett stehen. sowas ist extrem gefährlich, wenn man weiß das heutzutage eine cpu inklusive mainboard im ungünstigsten fall in weniger als 1 minute abgebrannt sein kann.
die wichtigste frage am schluss: bist du SICHER, daß der cpu-lüfter nicht 180 ° verkehrt herum montiert ist ? die stufe im kühlkörper muss auf der seite der stufe im cpu-sockel sein. kommt immer wieder vor und hat exakt den effekt den du genannt hast.
noch was fällt mir ein: bist du SICHER, daß du die schutzfolie vor dem montieren abgezogen hast ?
|