#3.10.1. Transparenter Proxy
Ein transparenter Proxy ist ein Zwischenspeicher, der von den Benutzern nicht extra im Browser eingestellt werden muss. Im großen und Ganzen funktioniert das derart, dass ihre Anfragen "heimlich" über den Proxy geleitet werden, ohne dass sie das beeinflussen können. Der Vorteil liegt auf der Hand. Die Nutzer müssen im Browser keinen Proxy eintragen, was gerade bei einer größeren Anzahl von Rechnern viel Arbeit ersparen kann.
Squid ist in der Lage, transparentes Proxying anzubieten. Dazu werden in der Konfigurationsdatei die folgenden Optionen aktiviert.
httpd_accel_host virtual
httpd_accel_port 80
httpd_accel_with_proxy on
httpd_accel_uses_host_header on
Ferner muss noch die Firewall angepaßt werden. Dazu werden alle Pakete, die auf dem internen Netzgeräten ankommen (hier: eth0 und eth1) mit Zielport 80 auf den Proxy geleitet. Die Regel sieht in diesem Fall so aus und sollte am besten vor allen anderen Regeln zum externen Netzwerk stehen:
#loki Net
LAN="192.168.0.0/16"
#Interface (LAN)
i="eth0"
$IPTABLES -A PREROUTING -t nat -i $i -p tcp -d ! $LAN --dport 80 \\
-s $LAN -j REDIRECT --to-port 3128
und
# IP-Forwarding aktivieren
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
und um in einem geteilten Netzwerk den download beschränken nimmst du
den auch den squid.
auszug aus meiner
acl all src 192.168.0.0/16
acl dateien urlpath_regex -i \.exe \.zip \.rar \.com \.mp3
delay_pools 1
delay_class 1 1
delay_parameters 1 1024/1024
delay_access 1 allow dateien
delay_access 1 deny all
damit ist normales Surfen möglich , aber nur minimaler download.
oder
QOS: Quality of Service HOWTO befragen
http://www.linuxfaq.de/f/cache/1266.html
Is aber vielleicht a bisserl kompliziert, da vielleicht der Kernel neu kompiliert werden muss.
Mehr fallt ma net ein.
Ciao
CM²S