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Alt 07.12.2003, 14:07   #8
JPritzkat
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Jim, nee, ich heisse Pritzkat. Was meinst Du mit Potter?

Betreffend Chipsätze für AMD:

der nvidia nforce2 ist der schnellste und der beste. Alles andere gleich vergessen. Mit dem letzten Treiberpaket von nvidia (Tipp, das hier mal lesen) sind kaum noch Probleme vorhanden, wenn ja, dann mal das hier durchgehen.

Der nforce2 ist inzwischen sehr ausgreift, ich würde behaupten, dass er der beste Athlon-Chipsatz aller Zeiten ist. Dennoch gibt es Probleme, sie Links...

Ich habe große Probleme mit (Witz kaum raus...) meiner Grafikkarte von... nvidia. Meine Geforce3ti mag die neueren Detos nicht, da kann ich machen was ich will, mit dem KatastrophenChipsatz von VIA KT133A vorher ging alles bestens...

Abwärme der CPUs
AMD hat kein Wärmeproblem!
Natürlich sollte heute nicht nur die CPU einen guten Lüfter haben, sondern auch der ganze Rechner. Ich habe ein hässliches Thermaltake Xaser II Gehäuse, da drin stecken 5 leise Lüfter (natürlich kommt man auch mit einem oder zwei zusätzlichen Lüftern aus, nur müssen die dann schnell=lauter laufen, ich mag das nicht). Die halten die Gehäusetemp unter 27°C bei ca. 22°C Raumtemperatur. Das ist natürlich ideal.
Achtung: mein Athlon 2500+ auf 3200+ Niveau (wohlgemerkt ohne Vcore-Spannungs-Erhöhung), also 2,2 Ghz wird nie über 45°C heiß. Die Temp wird über die eingebaute Diode ausgelesen. Also gibt es de facto KEIN Wärmeproblem bei AMD, wenn man vorsorgt. Mein CPU Lüfter hat dabei 18,50€ gekostet, ist sehr leise und läuft prima. Man muss keine Unsummen ausgeben-

Genau das Gleiche gilt für den Intel P4. Der P4 mit 3Ghz hat die größte Abwärme aller aktuellen Desktop-CPUs. Auch der braucht einen guten Kühler und eine passende Gehäusekühlung.
Wenn man von Wärmeproblem redet, hat er Intel eines, weil eben der P4 mehr Abwärme produziert als jede andere Desktop-CPU. Aber auch das bekommt man adäquater Kühlung in den Griff!

Brennt eine CPU durch, ist es zu 95% die Schuld des Anwenders, weil die Kühlung nicht angemessen war. Zig Systeme laufen locker mit mehr als 60°C CPU-Temp, das ist in meinen Augen auf die Dauer zu viel, ausgenommen Thunderbird-Athlons... Da ist das leider kaum zu lösen, außer Wasserkühlung, allerdings sollte man statt ner Wakü lieber nen neues Mainboard und ne aktuelle, kühler laufende CPU kaufen, kommt billiger....
Der P4 hat allerdings den Vorteil dass er wegen schlechter Kühlung nicht so leicht durchbrennt, weil er sich automatisch runtertaktet, wenn es zu heiß wird...

Betreffend Intel Chipsätze:

Der Intel i865 ist nicht älter als der i875, sondern die Sparvariante des i865. Erster ist in meinen Augen nur für Server interessant, da sich der 875er nur durch die ECC-RAM-Möglichkeit von dem 865er unterscheidet, für Privatnutzer ist das unnütz. ECC-RAM ist teuer und u. U. langsamer. PAT etc. funktioniert nach BIOS-Updates inzwischen auf sehr vielen 865er Mainboards. Daher am bestens den 865er kaufen, der 875er kann Sinn machen, wenn man die propere Ausstattung mancher Hochpreis-Platinen braucht (mehr als 8 Festplatten-Anschlüsse z. B.)

[Prescott alias P5[/b]
Dazu kann man kaum was sagen, denke ich. Laut einigen Gerüchten soll Intel ja ziemliche Probleme haben, was die CPU angeht. Auch soll der P5 evtl. doch nicht mehr auf dem P4 Sockel 478 laufen...
Also schön wieder alles neukaufen. Aber das ist alles Spekulation.

Natürlich wird der P4 3Ghz nach dem Release des P5 kräftig absacken. Warte doch noch solange, dann sind auch die Board und das RAm noch günstiger und ausgereifter.
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Gruß,
Johannes

Online als PTI278 unterwegs sowie neuerdings häufig unter 5000ft im Busch
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