Zitat:
Original geschrieben von Mamxan
habs zufällig heut auch bei freund gespielt und muss eigentlich gestehen, dass ich schon mal unlustigere spiele gespielt hab - nfs hp2 beispielsweise, aber auch auch viele bessere
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da muss ich dir, nachdem was ich bisher gespielt hab, sogar recht geben.
Aber mal langsam: wenn man sich durch alle Einstellungen durchgewurschtelt hat, werden manche eine Cockpitperspektive vermissen; angeboten werden lediglich: Stossstange, Nah und Weit. Die einzigen Einstellungen am Fahrzeug ist die Einstellung des Getriebes (Automatik oder Manuell) und Traktionskontrolle an oder aus. Bin mal mit manueller Schaltung und ohne Traktionskontrolle im Undergroundmodus gestartet, eine Art Karrieremodus, in dem man Geld und Punkte durch Rennsiege und spezielle Aktionen im Rennen sammeln kann. Punkte gibts z.B. für Sprünge oder Windschattenfahren; Abzüge für Unfälle. Die ersten Rennen waren selbst auf der schwierigsten der 3 auswählbaren Stufen mit etwas Streckenkenntnis nicht besonders schwierig. Zwischen den Rennen gibt's kurze Videoklips, die ähnlich unscharf wie das Introvideo sind. Die Grafik selbst ist durchwachsen: auf den ersten Blick nett anzusehen, aber auf Dauer recht langweilig. Grosse Abwechslung gibt's nicht, die Umgebung wirkt recht steril wie schon in NFS HP2. Der Asphalt spiegelt, als wäre er mit Klarlack überzogen und glatt poliert. Die Strecken (die ich bisher kenne) bieten keine grosse Abwechslung, setzen sich aus immer wieder den gleichen Passagen zusammen, mit kleineren Abkürzungen, aber wirken künstlich eingeengt. Da ist in Midnight Club 2 einfach mehr Freiheit. Die Autos an sich sehen ganz vernünftig aus. Gefahren bin ich bisher nur mit dem Peugeot 206. Das Fahrverhalten ist absolut Arcade, Bremsen ist meist unnötig, es reicht in der Regel, den Gasfuss zu lupfen. Und wenn man bei 150km/h in den 5. Gang schaltet, fährt man untertourig

. Die KI-Gegner fahren einigermassen vernünftig, blocken sogar manchmal, fahren aber manchmal auch auf der Geraden in die Seite.