Zitat:
Original geschrieben von hpfranzen
Hallo Realos,
ich zitiere Caschi:
"Wär doch mal ne Vorstellung wert, diese Züge hinter 4 152ern."
Wann reißt eigentlich die erste Kupplung? Im MSTS mußte man sich die Kupplungen ja aus Titan anfertigen, Marke "Unbreakable". Aber das war ja auch Microsoft. Aber ich denke 4x152 ist doch wohl Overkill, oder?
An der Bahnhofsausfahrt Venlo, Niederlande, beobachte ich häufiger einen Erzzug (Ganzzug), sogar mit automatischen Kupplungen (!), der wird von zwei 152ern gezogen und von einer V 160 (oder wie sie heute heißt) über einen kleinen Hügel nach Kaldenkirchen geschoben. Nach 20 Minuten kehrt die 160 jedenfalls wieder leer, bzw. mit einem mit Betonplatten beschwerten, kurzen Flachwagen wieder zurück. Kommen zwei 152 schon an die Reißgrenze der Kupplungen?
HP
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Nicht an die Grenzen der Kupplung, sondern eher an die Grenze der Lokkraft!
Zur Zeit fährt gerade der Rekordzug der Deutschen Bahn von Hamburg-Hansaport nach Beddingen (Erz) mit 39 Wg, 234 Achsen, 587 Meter und 5.754 Tonnen.
Vorne dran zwei 151er, hinten noch eine 151 zum nachschieben. Jeweols 8.100 PS.
Höchstgeschwindigkeit 80 km/h.
Eigentlich waren sogar 6.000 Tonnen geplant, da haben sie wohl zuviel abgeladen, beim ersten Versuch war der Zug mit 6.150 Tonnen überladen.
Gruß
Tomas