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Alt 09.11.2003, 13:27   #2
franznovak
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Beim jedem FI werden alle betriebsstromführenden Leitungen durchgeführt, d.h.:
1~ FI: L+N
3~ FI: L1+L2+L3(+N falls vorhanden)

Die Summe aller Betreibsstörme I ist im fehlerlosen Zustand an jedem Knoten bzw. Punkt =0:
1~: IL+IN=0
3~: IL1+IL2+IL3(+IN falls vorhanden)=0

Dies gilt für den Motoranschluss, Motorstern, "Querschnitt" durch den FI, Stromaufnahme aus dem Netz usw.

Tritt ein Fehler auf so fließt Betreibsstrom über den PE, der nicht am FI hängt, und die Summe ist ungleich 0 -> FI schaltet bei seinem Auslösestrom (zB. 30, 100, 300mA) ab.

ps: Wenn du keinen N-Leiter brauchst (Stern) häng ihn nur am FI an und gehe ohne N weiter. Wenn du eine Sternschaltung hast und kein N-Leiter vom Netz vorhanden ist, so baust deine Sternschaltung ohne einen Gedanken auf N auf...
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„Wenn wir die Handschrift des Schöpfers irgendwo sehen könnten, dann wohl bei den grundlegenden Naturgesetzen ... \" Steven Weinberg Nobelpreisträger 1979 für Physik
„Der liebe Gott würfelt nicht\". Albert Einstein Nobelpreisträger für Physik 1921
„Die Evolution selbst wird akzeptiert, nicht weil man etwas Derartiges beobachtet hätte oder weil man sie durch eine logische zusammenhängende Beweiskette als richtig beweisen könnte, sondern weil die einzige Alternative dazu, der Schöpfungsakt Gottes, einfach unglaublich ist.\" Univ. Prof. D.M.S. Watson
\"Eine Zivilisation soll danach beurteilt werden, wie sie ihre Minderheiten behandelt.\" Mahatma Gandhi

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