Windows (und nicht nur das) managt den Speicher nach einem bestimmten Vorgehen. Das ist ja auch die Aufgabe eines Betriebssystems. Wenn es nun "merkt", dass 512MB zur Verfügung stehen, jedoch keine weiteren Applikationen laufen (ich meine jene, die man in der Taskleiste sehen kann), dann nutzt das Betriebssystem natürlich möglichst viel vom Arbeitsspeicher, um vernünftig ausgeführt werden zu können. Wird später eine Anwendung gestartet und der freie Arbeitsspeicher wird knapp oder reicht nicht aus, dann werden Ressourcen umgelagert oder freigegeben.
Sind nur 128 MB installiert, dann managt das Betriebssystem den Speicher natürlich anders, als wenn 512 MB zur Verfügung stehen. Trotzdem funktioniert es in beiden Fällen.
Prinzipiell ist es fast egal, wieviel Arbeitsspeicher installiert ist - funktionieren wird es trotzdem. Allerdings ist ein vernünftiges Arbeiten bei zu knappem Arbeitsspeicher irgendwann nicht mehr möglich.
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