Meine Meinung dazu: auch wenn der Anwender nicht alle Möglichkeiten sorgfältigen Handelns ausgeschöpft hat (Ausdruck wichtiger Dokumente, Sicherung, etc....) so zeigt sich gerade in so einem Fall wahre Kundenfreundlichkeit.
Auch wenn man sich völlig korrekt und rechtlich einwandfrei nach dem Motto "Kunde, leck mich am Arsch, Deine Fehler sind Dein Problem" verhalten kann, so denke ich doch, hier hat man eine Möglichkeit verpasst, einen Kunden für die zukunft zu binden und gleichzeitig die beste Werbung überhaupt für sich in Anspruch zu nehmen, nämlich positive Mundpropaganda.
Außerdem mal was anderes: Sicherungen sind KEIN genereller Schutz vor Datenverlust. Ich hatte vor 2 Jahren einen COMPAQ-Laptop komplett mit Sicherungsband gekauft, und trotzdem ALLE daten verloren. Grund waren weder Anwenderfehler noch Schlamperei, sondern schlicht Funktionuntüchtigkeit der Technik! Der Händler verlor darauf hin den Prozess, mir half es freilich wenig, die Daten waren unwiederbringlich verloren.......
Also gleich mal wieder "hättest gesichert" zu rufen, ist völlig daneben.
Nicht zuletzt, wer von uns ist fehlerfrei und hat nicht schon mal was verbockt, aus welchem Grund auch immer......?
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An allem Unfug der geschieht, sind nicht nur jene Schuld, die ihn begehen, sondern auch jene die ihn nicht verhindern.
(Erich Kästner aus \"Das Fliegende Klassenzimmer\")
Wer widerspricht, ist nicht gefährlich, gefährlich ist, wer zu feige ist, zu widersprechen!
(Napoleon Bonaparte)
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