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studenten - wahlmüde oder desinteressiert
quelle news - :ms:
Die Bezeichnung "skurril" trifft es schon kaum mehr: Es gab wieder einmal ÖH-Wahlen. Während die grüne GRAS-Fraktion bundesweit zum Wahlsieger avancieren konnte und erstmals eine nicht-VP-nahe Fraktion das Studentenparlament dominiert, kam es an der International University zu einem unerwarteten Wahlsieger: Die Spaß-Liste "Saddam Hussein" konnte die meisten Stimmen einheimsen. An anderen Hohen Schulen lag die Wahlbeteiligung unterhalb der Wahrnehmungs-Grenze, an den Privat-Unis IMADEC und PEF wagte sich von Dienstag bis Donnerstag kein einziger Student in die Wahlkabinen. Bei den am Donnerstag zu Ende gegangenen Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) dürften die Grünen und Alternativen StudentInnen (GRAS) die VP-nahe AktionsGemeinschaft (AG) laut einer AG-Hochrechnung als stimmenstärkste Fraktion abgelöst haben. Die rot-grüne Mehrheit in der Bundesvertretung, dem österreichweiten Studentenparlament, dürfte halten und eher ausgebaut werden. Damit würde erstmals in der Geschichte der Zweiten Republik eine nicht-bürgerliche Studentenfraktion als stärkste Gruppe aus ÖH-Wahlen hervorgehen. Die Hochrechnung der AG beruht auf einem Auszählungsstand von etwa 60 Prozent. Der Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ) dürfte leicht verlieren, die Fachschaftslisten etwas gewinnen. Bisher war immer die AG bzw. eine ihrer Vorläuferorganisationen stimmenstärkste Fraktion. Geringes Interesse an Privat-Unis Erneut auf geringes Interesse ist die Wahl zur Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) an den sechs Privatuniversitäten gestoßen. An der IMADEC University und der PEF Consulting für Management (beide Wien) gab kein einziger Student seine Stimme ab, an der Webster University und der International University (beide Wien) lag die Beteiligung bei unter zehn Prozent. "Ausreißer" war nur die Private Universität für Medizinische Informatik und Technik Tirol (UMIT) mit einer Beteiligung von mehr als 57 Prozent, an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz wählten knapp 20 Prozent ihre Vertretung. Stärkste Fraktion an UMIT, Katholisch-Theologischer Privatuni und Webster University waren jeweils die Grünen und Alternativen StudentInnen (GRAS). "Überraschungssieger" an der International University war die Jux-Fraktion "Saddam Hussein". |
jo, niemand interessierts, denk ich
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Also während meiner Studienzeit hatte ich auch nichts mit der ÖH am Hut. Wenn man was gebraucht hat war keiner da oder zuständig. Infos waren eher rar (den Packer gab´s noch nicht :rolleyes: ). Die ÖH ist nur vor den Wahlen mit viel Propaganda aufgetreten und die restliche Zeit war tote Hose mit ÖH.
Ich hab nicht viel von der ÖH gehalten, weil die nichts weitergebracht und wahrscheinlich auch wenig getan hat, außer zu politisieren; rechts sagte hopp, links dropp und vice versa. Ich glaube einfach, daß sich die ÖH überlebt hat, auch wegen der Studiengebühren, jeder will schnell fertig werden und Schluß. Studium ist Studium und Politik ist Politik. lG Christoph |
darum hab ich auch die fachschaftsliste gewählt.
die stellen einen lernraum, günstige getränke, informationen, prüfungsordner, internet-forum, ... zur verfügung haben mir eigentlich sehr weitergeholfen. url: http://www.fachschaftsliste.at und sie gehören keiner partei an, auch gut. |
no, an der mul habens 43% wahlbeteiligung gehabt.
lg cin |
Interessiert heutzutage irgendwen noch ernsthaft Politik?
Bei diesen Kasperletheater ,was seit Jahren aufgeführt wird,kann ich mir das nicht vorstellen.:confused: |
bei diesen themen ...
Zitat:
hab ich aber eh schon mal geschrieben. am ergebnis sieht man auch wieder, dass demokratie halt nur das geringste übel aller staatsformen ist. |
dass die öh-fraktionen vor den wahlen nicht in erscheinung treten hat schon was für sich, aber in den letzten jahren ham sie immerhin die ganzen demos organisiert. service bieten halt auf manchen fakultäten nur die fakultätsvertretungen-die andren haben net amol a zimmer. die service-sachen sollten von der öh-wahl getrennt gewält werden, dann könnten zb engagierte studenten ohne "politische" ambitionen sich einbringen.
vor den wahlen kommen alle mit "revolutionären" vorschlägen, als hauptforderung studiengebühren abschaffen aufzustellen bedeutet für mi, die werden ihre energie damit verbringen das aussichtslose zu versuchen- wer hat in seiner wahlwerbung drin ghabt: nein zu studiengebühren, aber solang sie da sind 100% verwendung für die unis und dort vor allem für diesen u jenen zweck..? das ergebnis der gras auf bundesebene is sicher zum grossteil ein "verdienst" der regierung,des ögb und von vanderbellen. finds interessant, dass die gras sich selbst als "links" versteht und gleichzeitig ein teil der grünen is, steht bei den grünen irgendwo dass sie links sind? und die gigantische geldvernichtung vor den wahlen- zusendungen, plakate (auf 1 sichtbares plakat kommen sicher 5 runtergrissene..), broschüren, aber kaum gute websites ... |
Zitat:
Dimitris |
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