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str1ker 17.04.2003 18:32

Debian oder Mandrake?
 
Welches soll ich mir saugen als Linux-Anfänger?

Lotussteve 17.04.2003 20:19

Hallo!

Wenn es dir Volumensmässig möglich ist beides und dann ein Urteil bilden :)

.....
....
...
..
.

Ok, ich tu`s doch:

WWW.DEBIAN.ORG

;)


Ciao,

Steve

str1ker 17.04.2003 20:58

na gut nehm ich ma debian ^^ 7cd's naja chello wird net meckern :D

Philipp 17.04.2003 21:08

Re: Debian oder Mandrake?
 
Zitat:

Original geschrieben von -> cortex <-
Welches soll ich mir saugen als Linux-Anfänger?
Mandrake, da es ein guter Einstieg in die Linux Welt ist:

1) Leicht bedienbar
2) Mit FAT/NTFS Resizer während der Installation
3) Windows Partitionen (FAT/NTFS) werden automatisch gemountet
4) Unterstützt diverse Medien Formate (MP3 usw) out of the box.

Der Nachteil ist das es ein paar kleinere Bugs gibt ;)

Eine weitere Distribution wäre das neue RedHat 9. Sie unterstützt zwar aus patenrechtlichen Gründen kein NTFS oder MP3 (selbst TuxRacer kommt ohne Sound daher da es auf eine unfreie MPEG Library aufsetzt :rolleyes: ), aber das lässt sich mit zusätzlichen Paketen leicht beheben.

Hauptgrund RedHat statt Mandrake zu nehmen, wäre die extrem hohe Stabilität dieser Distribution. Der Nachteil ist dafür das nicht alles mit Grafischen Tools funktioniert. Falls du Fremdpakete installieren willst, musst du dich wohl oder über mit der Shell auseinandersetzen. Bei Mandrake geht alles mit bunten Tools.

blauesau 18.04.2003 17:09

Also was ein Linux-Anfänger mit Debian soll, ist mir ein Rätsel... :confused:

Eine Frage zum Redhat 9: Gibt es das deutsche bereits wo zum runterladen?

Lotussteve 18.04.2003 17:28

Zitat:

Original geschrieben von blauesau
Also was ein Linux-Anfänger mit Debian soll, ist mir ein Rätsel... :confused:

Hallo!

Mehr lernen als die Bedienung eines "Kontrollcenters"?

Wenn sich die Frage die Leute früher gestellt hätten hätte es keine Commodore, Spectrum oder ähnliches Anfänger gegeben.

Wie gesagt, ich hab mich bei meinem ersten GNU/Linux, SuSE 7.0, fast nix getraut und hatte ein Problem wenn yast was nicht schaffte. Als ich dann nach ca. 4 Monaten auf Debian umstieg hatte ich mehr Spass an der Freud.....



Ciao,

Steve

Moose 18.04.2003 17:36

/me ist in die Linuxwelt mit SuSE eingestiegen.

Zwei Jahre später habe ich dann wieder Mut gefaßt und Debian installiert ... jetzt bin ich dabei geblieben ;)

So schwer ist der Debianeinstieg gar nicht - um hier die Debianfraktion ein bißchen zu stärken :D

Gibts eh für alles ein halbklickbunti.

blauesau 18.04.2003 18:30

Zitat:

Original geschrieben von Lotussteve

Mehr lernen als die Bedienung eines "Kontrollcenters"?

Wenn sich die Frage die Leute früher gestellt hätten hätte es keine Commodore, Spectrum oder ähnliches Anfänger gegeben.

Wie gesagt, ich hab mich bei meinem ersten GNU/Linux, SuSE 7.0, fast nix getraut und hatte ein Problem wenn yast was nicht schaffte. Als ich dann nach ca. 4 Monaten auf Debian umstieg hatte ich mehr Spass an der Freud.....


Also, ich kenne mich selbst kaum mit Linux aus. Das würde ich zwar gerne ändern, aber mir fehlt einfach die Zeit (und teilweise auch die Motivation, die eigentlich nur aus Neugier besteht :D ). Jedenfalls, werde ich mir demnächst RH9 installieren, nachdem ich mit dem 8er einigermaßen gute Erfahrungen gemacht habe. Ich denke, es ist ein guter Kompromiss zwischen einem Deppen- und einem Hardcore-Linux...

Zu Debian kann ich nur sagen - und als Anfänger kann ich das ja beurteilen ;) - dass ich schon an der Installation gescheitert bin. Abgesehen davon, dass ich bei einigen Dingen keine Ahnung hatte, wozu ich nun Yes oder No gesagt habe, hatte ich z.B. nicht die geringste Ahnung welchen NIC-Treiber ich nun für meine USR-Karte nehmen sollte... Unter RH hat er die ohne Probleme automatisch erkannt, beim Debian nicht mal ein kleiner Hinweis auf die Karte.

Also wer mit Debian o.ä. in die Linux-Welt einsteigen will, muss schon verdammt viel (Frei)Zeit und Geist, sich in dieser damit zu beschäftigen, haben... ;)

Trifft auf mich leider nicht zu...

1st Baseman 18.04.2003 19:03

Also ich als "fortgeschrittener Anfänger" ;) würde dir auch mal vorschlagen, mit Mandrake anzufangen, hab ich auch gemacht. Vielleicht kannst du ja wirklich parallel auch Debian versuchen, oder später dazu-installieren.

Ich verwende in der Zwischenzeit fast nur mehr Debian, wenn ich mich auch manchmal frage warum *lol*, denn viele Sachen gehen mit Mandrake schon leichter. Beispielsweise spiele ich mich jetzt schon seit geraumer Zeit mit diversen Videoplayern herum, von denen bis jetzt keiner gscheit funktioniert (siehe auch anderer Thread). Unter Mandrake sind schon diverse Programme dieser Art in der Grundkonfiguration installiert, und die funktionieren sogar alle!

Debian gibt einem halt tiefere Einblicke in die Funktionsweise des ganzen Systems, und das Paketverwaltungssystem (apt) kann einiges.

Wenn du mehr über Linux lernen willst und viel Zeit hast: Debian. Wenn du schnell ein funktionierendes Sytem zum arbeiten willst: Mandrake.

Zitat:

na gut nehm ich ma debian ^^ 7cd's naja chello wird net meckern :D
Du brauchst nicht alle 7 ISOs runterladen! Es reichen die ersten 2 bis 3 (für Debian) bzw die ersten 3 (für Mandrake), der Rest ist der Quellcode, den braucht man als Anfänger sowieso nicht!

Lies dir auf jeden Fall vor der Installtion mal die entsprechende Dokumentation durch:
Debian Installationsanleitung (Englisch)
Debian Anwenderhandbuch (deutsch)
Mandrake Schnellstart-Handbuch (deutsch)
Mandrake Starter Handbuch (deutsch)

Gerade für Linux gibt's ja massenhaft Online-Dokumentationen. Ein gutes Buch, das einem die Basics vermittelt und wo man bei Problemen nachschauen kann, ist aber IMHO trotzdem dadurch nicht zu ersetzen! Empfehlung: Kofler

Viel Spaß mit Linux! :)

Lotussteve 18.04.2003 19:06

Zitat:

Original geschrieben von blauesau
1.) nicht die geringste Ahnung welchen NIC-Treiber ich nun für meine USR-Karte nehmen sollte... Unter RH hat er die ohne Probleme automatisch erkannt, beim Debian nicht mal ein kleiner Hinweis auf die Karte.

2.) Also wer mit Debian o.ä. in die Linux-Welt einsteigen will, muss schon verdammt viel (Frei)Zeit und Geist, sich in dieser damit zu beschäftigen, haben... ;)

Hallo!

ad 1.) Aus diesem Grund gibt es so Tippsammlungen wie meine

http://www.cargal.org/forums/viewtopic.php?t=553

hier um solche Sachen zu erleichtern.
Auch ist der Installationsprozess in Überarbeitung, obschon ich ihn genau richtig für seinen Zweck fand.
Bedenke: Debian muss auf ARM (Zwergen-CPU ;) ) bis IBM Z-Series laufen, und das am besten einheitlich.....

ad 2.) Das stimmt so nicht, was man am Anfang etwas mehr an Einarbeitung hat wird einem ein vielfaches zurückgezahlt mit einem System wo man selbst der Chef ist und das genau das macht was man will, sicher,stabil und schnell.


Ciao,

Steve


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