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mike 13.04.2003 12:31

Eigentlich typisch, aber doch zum heulen
 
Das die Amerikaner größtenteils ihre eigenen Begriffe von Kultur haben, ist ja nicht wirklich neu. Aber das ist ja wohl wirklich das allerletzte.

http://www.orf.at/030412-61578/index.html

Nicht nur, dass die sogenannten Befreier, die ja alles nur für das irakische Volk gemacht haben, das irakische Volk nun natürlich nicht vor Plünderungen zu schützen, wie sie es als BESATZUNGSMACHT eigentlich tun müssten nach der Genfer Konvenzion. Jetzt lassen sie es auch noch zu, dass unwiderbringliche Kulturgegenstände für immer verschwinden.

Und hier geht's nicht um irgendetwas, hier geht's um für die Geschichte der Menschheit insgesamt wichtigste Gegenstände wie die ältesten Schriftstücke der Menschheit. Das geht also nicht nur die Amis was an, sondern die ganze Menschheit.

Das sagt meiner Meinung nach alles aus: "Sie wissen, dass das ein Museum ist. Sie schützen das Erdölministerium, aber das kulturelle Erbe nicht."

Scheint ein wenig nach dem Motto zu laufen: wir haben keine Kultur und Geschichte, also brauchen die anderen auch keine.

Wann hat von den sch... Politikern dieser Welt endlich einer die Courage, die Amis vor einen internationalen Gerichtshof zu zitieren, eine UNO-Ressulution gegen die Är...e einzubringen. Es ist zum :heul:

gaelic 13.04.2003 12:44

es gibt immer mehr gründe anti-amerikanisch eingestellt zu sein.

kultur exisitert in dieser nationalistischen, militaritischen, zionistischen gesellschaft sowieso nur im fernsehen.

es ist auch eine demütigung für die irakis und auch das ach so kulturelle europa, dass gerade diese sachen jetzt geplündert und zerstört werden. wie aus spott und hohn.

Zitat:

Rumsfeld: "Befreiung hat ihren Preis"

maXTC 13.04.2003 13:12

die burgerfresser haben ja keine kultur...

ein soldat behauptet in einem interview, dass er soldat und kein polizist ist, somit für eine sicherung nicht zuständig.

seltsamer weise wurden seit den ersten kriegstagen ölfelder gesichert... ein museum und kulturgüter kann man nicht bewachen, aber riesiege ölfelder schon.

das zeigt auch, worums den amerikaner geht: UMS ÖL!

die irakische bevölkerung kümmert die amerikaner einen dreck, man muss sich nur die leute ansehen, selbstjutziz, plünderungen, chaos...

plünderer werden von leuten zusammengeschlagen, getreten und durch die straßen gejagt. kurden kämpfen in eroberten städten gegen araber, die amerikaner greifen nicht ein, dafür ist ein kammerateam dabei, dass alles schön filmt, für die kulturlosen, burgerfressenden amerikaner in der heimat.

wol 13.04.2003 14:30

Tja, das hats immer schon gegeben. Wo Krieg ist, liegt nachher alles in Schutt und Asche. Fälschlicherweise glauben viele Leute, die Menschen seien heute vernünftiger, menschlicher geworden. Irrtum, dieselbe Affenhorde wie vor 10.000 Jahren.

Lord Frederik 13.04.2003 14:36

Zitat:

Original geschrieben von wol
Fälschlicherweise glauben viele Leute, die Menschen seien heute vernünftiger, menschlicher geworden. Irrtum, dieselbe Affenhorde wie vor 10.000 Jahren.
:ja: :heul:

kikakater 13.04.2003 15:13

Re: Eigentlich typisch, aber doch zum heulen
 
Zitat:

Original geschrieben von mike
Das die Amerikaner größtenteils ihre eigenen Begriffe von Kultur haben, ist ja nicht wirklich neu. Aber das ist ja wohl wirklich das allerletzte.

http://www.orf.at/030412-61578/index.html

Nicht nur, dass die sogenannten Befreier, die ja alles nur für das irakische Volk gemacht haben, das irakische Volk nun natürlich nicht vor Plünderungen zu schützen, wie sie es als BESATZUNGSMACHT eigentlich tun müssten nach der Genfer Konvenzion. Jetzt lassen sie es auch noch zu, dass unwiderbringliche Kulturgegenstände für immer verschwinden.

Und hier geht's nicht um irgendetwas, hier geht's um für die Geschichte der Menschheit insgesamt wichtigste Gegenstände wie die ältesten Schriftstücke der Menschheit. Das geht also nicht nur die Amis was an, sondern die ganze Menschheit.

Das sagt meiner Meinung nach alles aus: "Sie wissen, dass das ein Museum ist. Sie schützen das Erdölministerium, aber das kulturelle Erbe nicht."

Scheint ein wenig nach dem Motto zu laufen: wir haben keine Kultur und Geschichte, also brauchen die anderen auch keine.

Wann hat von den sch... Politikern dieser Welt endlich einer die Courage, die Amis vor einen internationalen Gerichtshof zu zitieren, eine UNO-Ressulution gegen die Är...e einzubringen. Es ist zum :heul:

Was soll eine UNO-Resolution helfen ?

Es gilt der Angelsächsizismus, was sich mit positivem Faschismus umschreiben lässt.

Was gut ist, bestimmen Engländer und Amerikaner. Falkland wurde durch amerikanische Geheimdienstinformationen erobert, Vodafone steht nur wegen den besonderen Beziehungen dieser beiden Staaten (Direktinvestitionen der Amerikaner in GB) so dominierend in Europa da.

Es formiert sich zwar Widerstand gegen die Engländer, man kennt in England aber die historischen Schwierigkeiten der anderen untereinander und treibt sehr einfach einen Keil zwischen die übrigen Staaten.

Alles nur Geplänkel, Schröder ist der einzige, der dem Einhalt gebieten kann, er läßt Chirac und sich nicht entzweien.

Hermander 13.04.2003 16:30

Re: Eigentlich typisch, aber doch zum heulen
 
Zitat:

Original geschrieben von mike
Das die Amerikaner größtenteils ihre eigenen Begriffe von Kultur haben, ist ja nicht wirklich neu. Aber das ist ja wohl wirklich das allerletzte.

http://www.orf.at/030412-61578/index.html

Nicht nur, dass die sogenannten Befreier, die ja alles nur für das irakische Volk gemacht haben, das irakische Volk nun natürlich nicht vor Plünderungen zu schützen, wie sie es als BESATZUNGSMACHT eigentlich tun müssten nach der Genfer Konvenzion. Jetzt lassen sie es auch noch zu, dass unwiderbringliche Kulturgegenstände für immer verschwinden.

Und hier geht's nicht um irgendetwas, hier geht's um für die Geschichte der Menschheit insgesamt wichtigste Gegenstände wie die ältesten Schriftstücke der Menschheit. Das geht also nicht nur die Amis was an, sondern die ganze Menschheit.

Das sagt meiner Meinung nach alles aus: "Sie wissen, dass das ein Museum ist. Sie schützen das Erdölministerium, aber das kulturelle Erbe nicht."

Scheint ein wenig nach dem Motto zu laufen: wir haben keine Kultur und Geschichte, also brauchen die anderen auch keine.

Wann hat von den sch... Politikern dieser Welt endlich einer die Courage, die Amis vor einen internationalen Gerichtshof zu zitieren, eine UNO-Ressulution gegen die Är...e einzubringen. Es ist zum :heul:

na dich möcht ich sehen,wenn du ewig nix hattest u. jetzt vor offenen türen stehst,was du machen würdest.
die amis haben ja nur den saddam wollen u. das land befreien. und was dort jetzt für eine regierung zustande kommt interessiert niemanden mehr.
und die kulturgüter sind den irakis ihr anliegen,geht uns gar nix an.
in friedenszeiten hättens sies auch verscherbeln können.
genauso könnte paris den eifelturm sprengen,obs dir passt oder nicht.

gaelic 13.04.2003 16:45

hermander, red keinen blödsinn.

Hermander 13.04.2003 17:17

Zitat:

Original geschrieben von gaelic
hermander, red keinen blödsinn.
na geh.
stimmts vielleicht nicht?
was ein land tut,geht wirklich niemanden was an (siehe temelin,etc.),und das ist gut so.
sonst wäre ja dieser krieg gerechtfertigt,nur weil dort einer an der macht war,den ein anderes land nicht leiden kann.
deiner meinung nach dürfte der ami bei uns einmaschieren,wenn ihm der schüssel nimmer passt :confused:

gaelic 13.04.2003 17:24

nein, es stimmt nicht. anscheinend gehts du mit tunnelblick durchs leben.


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