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Quintus14 16.03.2003 16:21

Linux-Server vorbereiten ?
 
Hi,

nachdem ich ja leider erfolgreich den Linux-Workshop für Anfänger versäumt hab' (*zuspät*), setz' ich jetzt alle Hoffnung auf eine Folgeveranstaltung.

Wie ich mir einen Linux-Server in meiner SOHO-Umgebung vorstelle, hab' ich einmal hier zusammengestellt.

Hab' ich wo einen Gedankenfehler? Kann ich in dem Sinne mal anfangen, die Kiste zusammen zu schrauben?

Danke,
Quintus


P.S.: Gibt's schon einen Termin.....?

Excalibur33 16.03.2003 17:13

Ich würd IDE und SCSI HDs nicht mischen, sondern die >9 GB SCSI-LVD als Systemplatte nehmen, die >36 GB SCSI-LVD als Datenplatte. Eher mit 256 MB RAM starten,keine ISA -NIC sondern ne billige Realtek mit RJ45, als OS RedHat 7.2 oder Suse 7.2 Prof.
mfg Excal

Quintus14 16.03.2003 17:48

Hi Excal,

danke für den Input :).

Zitat:

9 GB SCSI-LVD als Systemplatte
2 GB fürs System + 7 GB für *wasanderes* wäre OK? FAT32 formatieren?
Zitat:

als OS RedHat 7.2 oder Suse 7.2 Prof.
Welches nu? Und welches wurde beim Forumstreffen verbreitet?
Zitat:

keine ISA -NIC sondern ne billige Realtek mit RJ45
OK, dann jehm' ich die Realtec, d.h. ich hab' dann summasummarum 2 NICs drinnen = die D-Link für die Verbindung zum Heimnetzwerk, die Realtec für die Verbindung zum Router.

Danke, Quintus

flinx 16.03.2003 18:13

Zitat:

Und welches wurde beim Forumstreffen verbreitet?
IMHO Debian.
Zitat:

Zurverfügungstellung der Daten im Netzwerk
Könntest das näher spezifizieren? Fileserver? ...

Quintus14 16.03.2003 18:42

Zitat:

Könntest das näher spezifizieren? Fileserver? ...
Ich kann Dir nur sagen, wie es derzeit läuft: auf einer Workstation, die 24/365 läuft, gibt es eine Daten-Partition, die im Netz freigegeben ist. Die enthält:
  • allgemeinzugängliche Daten für alle WSs
  • Daten für WS-1
  • Daten für WS-2
  • Daten für WS-3 ff
Auch einzelne Ordner haben noch Freigaben.

Zugriff hat jede WS auf ihre eigenen Daten + auf die "Allgemeinzugänglichen Daten". Zum Sichern kann sich natürlich ein Administrator auf die ganze Partition verbinden und alle Daten auf einmal backupen.

Ca. 700 MB Daten derzeit, steigend.

Is jetzt klarer?

Hab' auch in den Linux-Anfängerseiten die Unterschiede Debian / Redhat / Suse inzwischen durchgelesen .... wenn ichs so durchlese, hätt' ich Redhat genommen (aber 5 x über 600 MB download vom TU-Server is nicht mit meiner Internetanbindung....)

MfG
Quintus

Quintus14 16.03.2003 19:17

Nachtrag: die 700 MB Daten sind nur die Office-Daten, also noch nicht alles - auf 2 anderen, freigegebenen Partitionen gibt's noch eine "Bibliothek" (Cliparts...) sowie Sicherungsdaten von Digi-Fotos = summasummarum schon ein paar GB.

Äh - was wäre ein "richtiger" Fileserver?

MfG
Quintus

Philipp 16.03.2003 19:21

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Hab' auch in den Linux-Anfängerseiten die Unterschiede Debian / Redhat / Suse inzwischen durchgelesen .... wenn ichs so durchlese, hätt' ich Redhat genommen (aber 5 x über 600 MB download vom TU-Server is nicht mit meiner Internetanbindung....)
Du brauchst selbst bei RH 8.0 nur die ersten beiden CDs.

Falls du ein DVD-Rom hast, könntest du dir auch die erste Sonderausgabe (enthält RH 8.0 DVD) von EasyLinux zulegen:
http://www.easylinux.de/DVD

Sollte jeder gut sortierte Zeitschriftenhandel haben :)

spunz 16.03.2003 19:32

hast wcm 182? dann einfach mal losstarten mit debian ;)

partitionen fürs erste testen:

9gb => 8gb system oder halt "/" (root) partition und der rest "swap"
36gb platte => "home" partition für deine daten

alle partitionen werden beim setup erstellt und mit "ext3" formatiert. fat32 ist eine windows partition, kann zwar gelesen und beschrieben werden aber sollte nicht verwendet werden wenns ein reines linux system ist.

ich würde dir debian linux ans herz legen (du brauchst min die erste cd), mit der wcm anleitung und dem forum solltest kein gröberes problem haben deinen server zum laufen zu bekommen. ansonsten kannst ja gerne mal redhat, suse oder mandrake probieren, linux bietet eine breite vielfallt.

Quintus14 16.03.2003 19:47

Mit Losstarten ist mal nichts, erst muss ich ja noch einige Vorarbeiten leisten (Netzwerk aufbohren, PC der Gattin umbauen, damit der RAM verfügbar wird).

Die Geschichte mit dem Sonderheft ist genial....;-))

Ein RH- oder Debian-Workshop *) die nächsten 6 Wochen (nicht Osterwoche) wär' ideal.....oder ein RH-/Debian Guru, der mal einen Abend Zeit hat und Appetit auf leckere Brötchen, Rotwein.....

*) I wollt jetzt keinen Glaubenskrieg entfachen....

MfG
Quintus

flinx 16.03.2003 19:47

Zitat:

Äh - was wäre ein "richtiger" Fileserver?
"Richtig" oder "Falsch" gibts IMHO eigentlich nicht. Eine Definition wäre z.b. http://searchnetworking.techtarget.c...881593,00.html.
Mir war nur die Formulierung "Zurverfügungstellung der Daten im Netzwerk" unklar, weil das macht ein Web-Server/Datenbankserver/... eigentlich auch.
Die vorhandene Hardware reicht m. E. für diesen Einsatzzweck aus. Ich persönlich würde die IDE-Platte drinnen lassen und ein Software-RAID basteln und dieses dann als Datenpartition verwenden. Aber das ist sicher Geschmacksache.


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