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Captn. ohne Kompetenz
Hallo Freunde,
auf Langstrecken wird, wenn der Captn. sich eine Auszeit genehmigt ein zweiter Captn. herangezogen, der aber den Sitz des Copiloten einnehmen muß und der Copilot wechselt auf den Captnsitz. Meine Frage an Euch, welche Ausbildung hat eigentlich so ein Alibipilot, dem es auch verboten ist,die Maschine beim Climb oder Descend zu fliegen. Weiters interessiert mich, warum so ein Pilot den Rang eines Captns bekleidet. Übrigens hat die Lufthansa, 3000 oder 6000 Piloten, weiß es nicht so genau. Wann kommt man da eigentlich zum Fliegen? Schöne Grüße Helmut |
Irgendwie sehe ich das Softwareproblem nicht so wirklich.
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vielleicht war die frage auf airbusflugzeuge bezogen, wo ja eh niemand drin sitzt :hehe:
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Hallo Andre und Darth Mop,
ja richtig gehört nicht hierher, hab mich leider vertan. Sorry! Schöne Grüße Helmut |
Ja stimmt falsches Forum, antworte aber trotzdem. Der dritte Mann im Cockpit muß nicht unbedingt ein Capt sein. Es ist auch die Ragel das auf Langstreckenflügen, bei denen die Crew über ihre Dienstzeiten kommt, ein zweiter FO oder auch ein SFO mitfliegt. Dieser Standby übernimmt dann während der Ruhezeit die "Aufsicht". Grundsätzlich sind aber alle 3 die ganze Zeit über On Duty.
Es gibt Airlines bei denen zwei Zweimanncrews mitfliegen, die wechseln sich dann aber nach einer gewissen Zeit ab, so das praktisch die eine Crew startet, die zweite landet. Andre |
@airlinetycoon,
danke Andre, war eine interessante Stellungnahme. Herzliche Grüße Helmut:) |
Capt`n ohne...
Hellau,
bei Lufthansa werden/wurden Flugingenieure der B 747-200 (-300 ?) Flotte im Zuge der ausmusterung dieser Maschinen entweder zu "Vollpiloten" oder zu solch "Dritten" -Relifepiloten-umgeschult, welche eine 747-400 in der Luft komplett beherschen, nur eben nicht starten und Landen dürfen. Gruss, Martin |
Re: Captn. ohne Kompetenz
Deleted - hier ist ein Unfall passiert.
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Re: Captn. ohne Kompetenz
> Übrigens hat die Lufthansa, 3000 oder 6000 Piloten, weiß
> es nicht so genau. Wann kommt man da eigentlich zum Fliegen? Auch diese Frage solle beantwortet sein... der Eindruck täuscht übrigens. Zum Fliegen kommt man wohl während gut 70-80 Stunden (Größenordnung - das ist keine genaue Zahl) pro Monat. Wenn du dir überlegst, daß ein Langstreckenjet pro Tag locker 20-21 Stunden in der Luft sein kann, dann kommt er auf gute 50 Flugstunden pro Monat. Nur dann verdient er Geld. Das kann eine Crew alleine bei weitem nicht abdecken. Aus dem Verhältnis kann du schon ablesen, daß man für einen Flieger einen Bereederung von etwa 10 Crews, sprich 20 Piloten braucht. Und bei 150-200 Flieger ist man da locker bei 3000-4000 Piloten... sprich, die Zahlen passen schon. Markus |
Hi Markus,
ja das sieht bei Deiner Rechnung, gleich ganz anders aus, bin jetzt im Bilde. Vielen Dank hiefür und herzliche Grüße Helmut:) |
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