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AMD schreibt erneut Verluste
AMD schreibt erneut Verluste
AMD muss sich wohl ranhalten, möglichst bald die neuen Prozessoren der 64-Bit-Linie auf den Markt zu bringen, ohne dabei an der Qualität Einbußen zuzulassen: Die Umsätze jedenfalls im abgelaufenen vierten Quartal fielen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 28 Prozent auf 686,4 Millionen US-Dollar. Immerhin bedeutete dies aber eine Steigerung gegenüber dem Vorquartal, als der Umsatz noch 508 Millionen US-Dollar betrug -- allerdings verfehlte AMD die eigene Umsatzprognose doch. AMD sieht in der Steigerung, die unter anderem durch einen 60-Prozent-Zuwachs bei den Prozessor-Umsätzen gegenüber dem dritten Quartal des Geschäftsjahrs zu Stande kam, wenigstens erste Zeichen, der PC-Markt könnte sich wieder erholen. Außerdem habe man es geschafft, die Lagerbestände bei den Händlern zu reduzieren sowie die Umsätze bei den Flash-Chips im Vergleich zum vorangegangenen dritten Quartal um 15 Prozent zu steigern. Für ein Ende der Flaute sieht sich die Firma jedenfalls unter anderem mit den kommenden 64-Bit-Prozessoren in einer guten Position, endlich auch im Firmen- und Server-Markt zu reüssieren. Bis dahin allerdings müssen erst einmal rote Zahlen ausgeglichen werden: Der Netto-Verlust nach GAAP lag bei 853,7 Millionen US-Dollar (2,49 US-Dollar pro Aktie); im gleichen Quartal des Vorjahrs betrug der Verlust 15,8 Millionen US-Dollar (0,50 US-Dollar pro Aktie). Unter Ausschluss von Sonderbelastungen, zu denen Kosten für Entlassungen zählten, betrug der Verlust immer noch 235,1 Millionen US-Dollar (68 Cents pro Aktie). Die Börse hatte hier 41 Cents pro Aktie erwartet. Im Gesamtjahr erzielte AMD einen Umsatz von 2,7 Milliarden US-Dollar; dabei fiel allerdings ein Netto-Verlust von 1,3 Milliarden US-Dollar an beziehungsweise ein Verlust unter Ausschluss von Sonderbelastungen von 683 Millionen US-Dollar. Umsatz- und Gewinnentwicklung bei AMD in US-Dollar Code:
Quartal Umsatz Nettogewinn/-verlust Quelle: http://www.heise.de |
Wie kommen diese Verluste zustande? :confused: :heul:
Ich dachte Intel hat mehr Verluste gemacht durch den P4-Diebstahl, vor einigen Tagen. :D |
Zitat:
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wenn die nächsten CPU´s von amd nicht einschlagen oder sich noch weiter verzögern, dann schauts wirklich schlecht aus... :D
derzeit ist mir aber ein p4 3.06 mit dual channel ddr board lieber als ein XP... ;) |
Jo, und ab 2004 haben wir trotz aller Performance-Vorteile (die wir eh nicht brauchen) auch noch ein Feature namens TCPA inkludiert. Juhuuu!!! Gerade deswegen wäre AMD wichtig!
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des is ja goar nix
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:lol: |
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MfG Quintus |
Nein, nur wenn AMD zu TCPA-Zeiten dann nicht mehr vorhanden ist, gibts keine Alternativen mehr. Dann schauen wir alle blöd aus der Wäsch'. Deswegen muss es ein Gegengewicht zu Intel geben. Anderes Argument ist die Preispolitik: Wenn Intel mehr verlangen kann weil es keine echte Konkurrenz mehr gibt ist das auch negativ (TCPA hin oder her). Ich find diese Umsatzzahlen eine schlechte Nachricht.
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Ps: TCPA steht für: Trusted Computing Platform Alliance, ich glaube du meinst den Fritzchip, da die mehrere Massnahmen außer dem Fritzchip planen... Und wie so schön im Wcm auf der 3. Seite steht: Alle haben bei der Prozessornummer geschrien, alle haben ihn trotzdem gekauft. Alle haben bei der Zwangsregistrierung geschrien, alle verwenden WinXP (ob jetzt mit oder ohne Registrierung ist die andere Geschichte:lol: ). ==> Alle werden über den Fritzchip schimpfen, trotzdem wird ihn jeder kaufen. PPs: Es hat irgendwann mal so ein Gerücht gegeben, in irgendwelchen Notebooks würden schon solche Dinger eingebaut werden, weiß jemand in welche? |
Zitat:
Nur dort is das ding drin, nur keine Ahnung was einem das bringen soll, bzw. halt den Firmen bringen soll. :confused: |
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