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Verlustleistung ==> Wärme
Hallo noch einmal in diesem Jahr !
Habe mir heute den Jänner-Elektor besorgt, in dem es einen Artikel über Gerätelüfter gibt - wurde von "Mobiletester" irgendwann in letzter Zeit in einem Thread erwähnt. Voraussetztung dafür, dass man damit aber überhaupt etwas anfangen kann ist es zu wissen, wieviel Verlustleistung in dem System in Wärme umgewandelt wird. Hat vielleicht jemand eine Idee, in welcher Grössenordnung (in Watt) sich das abspielt. Es ist mir durchaus klar, dass in jeder Kiste was anderes drin ist. Es geht mir nur um einen approximativen Häuserblock (von bis). merci und ein schönes Neues wünscht otys |
Verlustleistung von was?
vom gesamten System oder nur von der CPU ? |
vom gesamten System, weil dann könnte man nach
Q(m³/min) = 0,05*P / Tc die erforderliche Lüfterleistung ermitteln. Wobei Q-benötigte umgewälzte Luftmenge P-in Wärme umgesetzte Verlustleistung Tc- zulässiger Temperaturanstieg in °C. |
Also mehr als das NT Watt hat, kann auch nicht VErlustleistung entstehen. Würde mal sagen 200 - 300 Watt;
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ähm - warum so kompliziert? Du baust dir einfach dein System ein - checktst die Temperatur und wenn sie dir zu hoch ist baust halt ein oder zwei Gehäuselüfter ein - bum tschak, die Gschicht hat si....
Natürlich informiert man sich vorher etwas über CPU-Kühler, aber mit Rechnereien umeinandertun? Na - hab ich schon zuviel im Gym. zutun ghabt... |
Zitat:
ein Rechner in einen Raum mit 10°C braucht weniger Lüfterleistung, als bei einer Raumtemp von 30°C um die Temp bis max xy°C ansteigen zu lassen, meiner bescheidenen Meinung nach In meinen CS601 sind vorne 3 8cm Lüfter montiert, 2 davon kühlen die Festplatten, und 2 Lüfter hinten, kennen eigentlich kein Problem mit Wärmestau im Gehäuse :D |
die Formel ist gut in der Praxis wirst aber damit nicht zurande kommen da noch etliche Einflüsse dazukommen die zu berücksichtigen sind.
z.B. funktioniert der Luftaustausch im Gehäuse nicht so unproblematisch da Kabeln,Karten, Verwirbelungen von Lüftern etc diesen beeinflussen. |
Prinzipiell habt Ihr natürlich recht - die Frage ist relativ hypothetischer Natur. Aber es macht auch keinen Sinn, das ganze Gehäuse mit Lüftern vollzustopfen, um die Wärmeentwicklung in den Griff zu bekommen. Und nachdem ich schon am Umbauen bin suche ich halt Infos.
So sollte lt. Elektor der Luftstrom möglichst linear von unten nach oben verlaufen (nicht vorne rein und hinten raus). Ich habe auch noch nirgends gelesen, dass in Systemen mit hohem Luftwiderstand, und das dürfte ein PC doch sein, zwei Lüfter in Serie effizienter sind als parallel, weil sie zwar nur dieselbe Luftmenge transportieren wie einer, dafür aber den doppelten Druck erzeugen. @ enjoy2 das Tc ist relativ zu verstehen als T1-T2 (Lufttemperatur rein - LT-raus) lg otys |
der druck wirkt sich ab nur dann wirklich aus, wenn dein gehäuse LUFTDICHT ist ... hm ... meines is das sicher nicht ;)
Atlan |
CPU-Abwärme in Watt berechnen
HOC=HNOC*(VNEW/VDEF)²*(FNEW/FDEF) HOC = Wärmeleistung der Übertakteten CPU HNOC = Wärmeleistung der CPU im unübertakteten Zustand VNEW = Vcore nach der Erhöhung VDEF = Standard-Vcore FNEW = Mhz-Takt der übertakteten CPU FDEF = Standard-Takt der CPU Die Leistungsdaten die zur Berechnung benötigt werden gibts HIER Es geht auch einfacher: Das ganze System braucht wiviel Watt? Einfach einen geeigneten Multimeter zwischen Steckdose und PC, und nicht vergessen alles andere (Monitor in Kaltstecker usw.) nicht am gleichen Strang mitzumessen! |
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