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CD-player kaputt durch kopierte Cds???
Habt ihr schon mal was davon gehört, dass ein CD-Player, genauer der Laser, durch das Abspielen selbstgebrannter CDs kaputt gehen kann??? Ein Bekannter hat diese Behauptung geäußert und ich habe nun Befürchtungen wegen einiger Weihnachtsgeschenke....
Gruß buteo: :rolleyes: |
Ja!
... das hat mein HiFi-Händler auch gesagt, vor allem bei billigen CD- oder DVD-Playern wird die Fehlerkorrektur kaputt!
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lol?
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Hmm, der einzige der soetwas verbreitet ist wohl die Musikindustrie.
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jippp
wie soll denn die "fehlerkorrektur" (was - programm, ic ???) hin werden??? schmarrn |
Zitat:
lg Moz |
Ganz von der Hand zu weisen ist das Thema nicht. Ich kenn zwar keine relevanten Infos dazu aber technisch gesehen sehen ich eine Möglichkeit:
Die Lasereinheit kann mechanisch von schlechten CDs schon stärker belastet werden (wenn mich meine Vorstellung von der Konstruktion einer Lasereinheit nicht täuscht). Grund: Wenn die Datenspuren schlecht zu lesen sind, dann muss ev. öfter die Position des Lasers korrigiert werden bzw. auch die Fokusierung ständig nachgeregelt werden. Und dies belastet letzendlich die Mechanik (Motor & Antrieb bzw. Fokusmechanismus der Linseneinheit). |
Der Laser selbst kann aber dadurch trotzdem nicht eingehen, weil eil Laser nur Licht einer bestimmten Wellenlänge aussendet, das dann fokusiert wird, und von der CD reflektiert.
Natürlich hat eine Laserdiode nur bestimmte Lebensdauer und wird mit der Zeit schwächer. Wenn man pech hat, wird der Laser beim abspielen einer kopierter CD eingehen, aber es ist eine pure Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wer nur Original-CD´s hat, bei dem wird der Laser beim abspielen einer Original-CD eingehen (d.h. so schwach werden daß die Empfangsdiode keine reflektionen mehr auslesen kann), wenn man hingegen mehrheitlich oder ausschließlich kopierte CD´s benutzt um die überteuerten originale zu schonen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit daß der Laser bei einer CD-R aussteigt natürlich auch. Die Mechaniche Justierung und fokusierung des Laserstrahls wird berührungslos mit spulen und Magneten geregelt, ist daher Verschleißfrei., nur man sollte alle paar Jahre die Linse reinigen, da auf ihr der halbe Schmutz von der CD landet. |
Das gilt dann aber generell für zerkratzte CDs, ist also nicht spezifisch für selbstgebrannte cds. Ausserdem glaube ich nicht das die Oberflächenqualität eines Rohlings sich so signifikant von der einer gepreßten unterscheidet, wo doch sowieso schon mircofeine, mit blosem Auge so gut wie nicht sichtbare Kratzer dieses "ausjustieren" des Lasers verursachen, und diese Kratzer sind auf jeder CD, sobald man sie angegriffen hat.
Aber FranzU hat in meinen Augen recht damit, das es die Hardware betreffen wird. Die CD-standards sind ja quasi für alle verfügbar (die sich die Regenbogen-book's kaufen können) und damit sind auch die Standardsisierungsnormen bekannt, also wie die Daten auf der CD aufgebaut sein müssen. |
Zitat:
Ich dachte aber auch an den Antrieb des Armes, auf dem die Lasereinheit sitzt. Hier wird ja wohl teilweise auch die Spurnachführung erledigt, und die Frage währe wieweit diese Spurnachführung mehr zu tun hat, wenn die Daten-Pits schlechter lesbar sind. Aber wie gesagt, das ist alles etwas spekulativ. |
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