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schim 04.11.2002 16:20

EMail-Versand über InternetConnectionSharing (Windows2000) geht nicht!?
 
Hi,
hatte wer schon mal folgendes Problem mit dem ICS unter Win2k und WinXP?

1 Server - Win2k SP3 english ADSL, ICS Server
2 Clients - WinXP (Home+Pro) deutsch,

Alle hängen auf einem 8xSwitch, der Server baut die ADSL Verbindung auf und verwendet dann das Win2k eigene ICS.
Auf dem Server läuft auch noch die Sygate Personal FW (hab ich aber auch schon testweise ausgeschalten - selbes Problem).

- Surfen funktioniert ganz normal auf allen Clients, Netzwerksetup ist also soweit OK.

Beim Versand von etwas größeren Mails (100kb aufwärts) gibts sowohl bei Outlook 2000 einen Timeout beim Senden zu gmx als auch, wenn man direkt über das Webmail bei GMX arbeitet.

Kleine Mails (1-2KB nur Text) gehen witziger Weise schon!

Es liegt übrigens nicht an GMX, auch bei anderen POP3 Servern klappts
nicht.

Wenn ich dann auf einem der Clients die ADSL VErbindung selber herstelle und nicht ICS verwende, klappt das Versenden der großen Mail von vorhin jedoch sehrwohl (also auch Outlook und POP3 sind richtig eingestellt).

Schon komisch oder?

Bin mal gespannt, ob das ein bekanntes Problem ist,
Danke im Voraus,
MfG,
Schim

enjoy2 04.11.2002 23:28

diese Problem habe ich auch zeitweise, woran es liegt, weiß ich leider auch nicht

bei mir hilft es, den Access Point neu zu starten, dann funkt wieder alles, zumindest eine Zeit lang.

schim 05.11.2002 20:44

Lösung des Problems
 
Hi an Alle!

bei www.experts-exchange.com hab ich doch tatsächlich einen Ansatz gefunden:

http://www.experts-exchange.com/Netw...0362716.html#1

Hier steht, dass es mit der MTU Size zusammenhängen könnte!
Standardmäßig ist die der NIC auf MTU Size 1500 (Ethernet) eingestellt, bei ICS und DSL kann´s aber notwendig sein, dass man auf 1492 runtergeht. Das hat bei mir letztendlich auch geholfen. War auch nur auf dem ICS-Server nötig - die Client-Einstellungen sind scheinbar egal.

Mit DRTCP kann man die Reg Settings (vor allem MTU Size bei der richtigen NIC) schön editieren:
http://www.dslreports.com/front/DRTCP021.zip

hier die Anleitung, wie man den DRTCP behandelt
http://www.dslreports.com/faq/578


Hoffentlich hab ich damit jetzt auch noch jemandem geholfen -
MFG,
Schim

enjoy2 05.11.2002 21:18

thx erstmal, werd es mal testen

bzw. zur Zeit funkt es eigentlich ohne größere Probleme

enjoy2 05.11.2002 22:39

aufgrund deines Posting ist mir etwas eingefallen

Wie stelle ich die optimale MTU Größe für mich fest?

siehe
http://www.univie.ac.at/ZID/faq/pings.html

bzw. Hilfe zu Ping
Zitat:

Ping

Überprüft die Netzwerkverbindung zu einem oder mehreren Remotehosts. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn das TCP/IP-Protokoll installiert wurde.
ping [-t] [-a] [-n Anzahl] [-l Länge] [-f] [-i TTL] [-v TOS] [-r Anzahl] [-s Anzahl] [[-j Computerliste] | [-k Computerliste]] [-w Zeitüberschreitung] Zielliste
Parameter
-t
Sendet fortlaufend Ping-Signale an den angegebenen Computer.
-a
Wertet Adressen zu Computernamen aus.
-n Anzahl
Sendet die mit Anzahl angegebene Anzahl an ECHO-Pakete. Der Standardwert ist 4.
-l Länge
Sendet ECHO-Pakete mit der durch Länge festgelegten Datenmenge. Der Standardwert beträgt 32 Byte, der Maximalwert beträgt 65.527 Byte.
-f
Sendet die Pakete mit einem "Nicht fragmentieren"-Flag. Das Paket wird dadurch beim Weiterleiten von keinem Gateway fragmentiert.
-i TTL
Legt für das Feld Gültigkeitsdauer den mit TTL angegebenen Wert fest.
-v TOS
Legt für das Feld Servicetyp den mit TOS angegebenen Wert fest.
-r Anzahl
Zeichnet die Route des gesendeten Pakets und des zurückkehrenden Pakets im Feld Route aufzeichnen auf. Über Anzahl wird die Anzahl der aufzuzeichnenden Hosts angegeben. Es muss mindestens ein Host und es können höchstens neun Hosts aufgezeichnet werden.
-s Anzahl
Gibt den Zeiteintrag für die durch Anzahl angegebene Anzahl der Abschnitte an.
-j Computerliste
Leitet Pakete entsprechend der durch Computerliste angegebenen Hostliste weiter. Aufeinander folgende Hosts können durch dazwischenliegende Gateways getrennt sein (Loose Source Routed). Die von IP maximal erlaubte Anzahl ist neun.
-k Computerliste
Leitet Pakete entsprechend der durch Computerliste angegebenen Hostliste weiter. Aufeinander folgende Hosts dürfen nicht durch dazwischenliegende Gateways getrennt sein (Strict Source Routed). Die von IP maximal erlaubte Anzahl ist neun.
-w Puffergröße
Gibt für die Zeitüberschreitung ein Intervall in Millisekunden an.
diese Befehlszeile in Dosfenster ping -f -l 1440 www.univie.ac.at (bzw. andere Internetseite, bzw. IP)

bzw. auch gute Seite http://cable-dsl.home.att.net/


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