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APP-Taste des AP
Hallo,
reguliert die APP-Taste des Autopiloten auch den Gleitweg, oder nur den Localiser? Ich habe z.B. gestern festgestellt, dass ich beim Glide Slope etwas nachhelfen musste. Ich habe festgestellt, dass die Nutztung solcher Landehilfe nervenschonender ist. :D Ist das realistisch - gibt es diese Funktion auch im richtigen Autopiloten - auch und insbesondere bei kleineren Maschinen wie z.B. Pilatus PC-12 oder Cessna 182? Ich habe nämlich schlechtes Gewissen, wenn ich diese Funktion nutze - weil ich ja nicht viel zur Landung beitrage. :rolleyes: Ne, Spaß beiseite. :D Die Frage ist ernsthaft gemeint. :) |
Ohne diese Landehilfe beim AP wäreich aufgeschmissen. Nein, nicht weil ich es nicht könnte, sondern weil mein System für Flusi zu schwach ist...
ICh ahbe nur ein bis zwie frames im Anflug, und da kommt man ohne Ap gar nicht aus. (Der pc weiss ja trotzdem, wo es ist, auch wenn er nur alle ein bis zwie Sekunden ein Bild sendet) Ok, habe zwar nciht die Frage beantwortet, musste aber trotzdem Meinen Senf dazu geben... Bis denne Tom |
Landen per Autopilot
Hallo Matutin!
Erstmal: Von welchem Flugzeug (Hersteller/Typ/Softwareentwickler) redest du? Da gibt es erhebliche Unterschiede! Generell: Es gibt in modernen Boeing Sim Cockpits den LOC Modus zum einfangen des ILS Localizer (Landekurs) und den APP Modus zum kontrollierten Sinken auf dem Gleitpfad (Sinkweg), soweit vorhanden. Der APP Modus muss also vor dem erreichen des Gleitpfades aktiviert werden und rutscht dann, wenn der Gleitweg erreicht ist auf diesem zur Landbahnschwelle. In einigen gut gemachten Cockpits gibt es dann auch noch eine sog. Autoland Funktion, die ab einer gewissen Höhe über Grund, im APP Modus, autom. aktiviert wird um den Vogel sicher zu landen. Das hat aber meiner Erfahrung nach seine Grenzen im Flusi, d.h. es klappt nicht immer einwandfrei. Das gibt es, soweit ich weiss, aber nicht für Cessnas oder dergleichen. In der realen Fliegerei, sieht es meines Wissen so aus: Airlinepiloten Landen in der Regel mit dem Autopiloten, soweit möglich, besonders wenn die Wetterbedingungen nicht ideal sind. Wenn die Bedigungen aber gut sind ist jeder Pilot wohl daran interessiert zu zeigen was er kann und wird die Maschine gerne manuell landen wollen. Soweit ich weiss geht das aber nur mit vorheriger Genehmigung. Gruss Florian |
Re: APP-Taste des AP
Zitat:
erst mal Danke für die Antwort. Ich habe nochmal meine Frage aufgeworfen um zu zeigen um was es mir ganz konkret geht. Nämlich: ob es die Funktion APP bei Propellermaschinen und Turboprops auch real ist. Zumindest stellt es der Flusi bei vielen Props zur Verfügung. Aber ob dies auch tatsächlich real ist? Mein Ziel ist es richtig bzw. realistisch zu fliegen. |
Hallo Anto,
... das ist nur eine Frage, wieviel Geld man ausgeben kann und will. Es gibt fuer Echo-Flugzeuge (Cessna's z.B.) Autopiloten, die unterschiedlich komplexe Teilkomponenten haben, bis hin zum Auto-Approach. Fuer groessere (Turbo)Props im regulaeren Dienst ist's ohnehin kein Thema, da ist sowas je nach Einsatzprofil ja sogar Vorschrift.
Ob's allerdings realistisch ist, eine 172 (oder noch extremer: Eine Piper Cub) mit AP auszuruesten, moechte ich bezweifeln. Da kostet der AP je nach Ausstattung leicht soviel, wie das halbe Flugzeug. Im Flusi kann man's also halten, wie ein Dachdecker: Die Standard-Echo-Kisten sind zwar ueber-luxurioes ausgestattet, aber was soll's: Wenn das G'lump schon eingebaut ist, darf man's auch benutzen. Ich benutz' es allerdings in Echo-Kisten nie :) Schliesslich will ICH fliegen. Viele Gruesse Peter |
Hallo Peterle
Dann weiß ich Bescheid.
Danke - auch an Tom & Flo. |
...noch'n Senf...
Hallo Kollegen,
die APP (Approach)-Funktion eines AP bringt uns sicher auf Landekurs und Gleitpfad. Echo-Flieger haben aber meist keinen APP-Mode, weil der sehr empfindlich ist und von Spezialisten eingestellt und geprüft werden muss, was für Privatflieger zu teuer ist. Allerdings haben alle kommerziellen Flugzeuge, also die, mit denen Geld verdient wird, einen vernünftigen Autopiloten an Bord, denn sie müssen auch bei ungünstigen Wetterverhältnissen starten und landen können. Wer eine Berufsfliegerlizenz erwerben will muss deshalb erst einmal eine Instrumentenflugberechtigung nachweisen. Nochwas zu den Kleinflugzeugen: vor der Landung fliegen sie meistens eine Platzrunde, aus der heraus sie dann vom Controller die Landeerlaubnis erteilt bekommen. Da es sich bei ILS-Plätzen um eher von grossem Getier belebte Orte handelt, haben die kleinen nicht die Zeit, aus etwa 9 meilen Entfernung mit 3° gemütlich hereinzusegeln. Das muss flott gehen! Eineinhalb bis zwei meilen final sind normal. Die Sinkrate wird dann so eingestellt, dass es passt! (Selbst erlebt!) Three greens, Thomas, ELLX |
Hallo Thomas,
... genauso isses :)
Ich kenne allerdings wirklich eine private Einmot, die Echo-Klasse ist (allerdings nicht in Germanien steht, aber immerhin im europaeischen Landen) und die tatsaechlich einen AP mit ILS-Mode hat. Ist eine Frage der Interessensrichtung und des Kontostandes ;) Viele Gruesse Peter |
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