Hallo an alle, die noch das "alte" Unreal spielen.

Ich habe mir vor kurzem einen neuen Rechner gebaut (AMD 800, Hercules 3D Prophet 2 GTS 64, ...) in der Hoffnung, dass meine 3D-Spiele noch ein wenig besser laufen als vorher (P3 600, TNT2 Ultra).

Früher hatte ich meinen Desktop auf 32 Bit eingestellt, und ich konnte Unreal ganz ohne Probleme starten. Wenn ich das jetzt mache, nimmt er sich sang- und klanglos das Leben (Reset-Tasten sind doch was feines). Also muss ich runter auf 16 Bit Auflösung, aber dann wird das Spiel irgendwie hässlich (oder hat Darstellungsprobleme mit D3D). Und OpenGL bedankt sich auch mit einem Crash :-(

Hat Irgendwer eine Lösung?

Ach ja, ich verwende die nVidia-Referenztreiber 6.31. Nähere Hardware-Details findet ihr in meinem Profil.

Herzlichen Dank im Vorhinein

Wolfgang

Hallo Wolf!

Hast Du schon den letzten Patch 226 von Unreal installiert, angeblich soll mit dem unter Direct 3D und OpenGL alles gut funktionieren.
P.S.: Laut Zeitschriftenberichten soll Unreal 2 für Geforce und Co. optimiert sein!!

stimmt habe ihn gestern inst. hat alle meine probs behoben.
was ist der unterschied vom alten zum "neuen" unreal?
ist das das unreal tournament?
ich bin etwas von gestern in der hinsicht

@Toni2
Den 226Final habe ich installiert (eh kloa, Dank einem Head-Crash habe ich die alten (224v und 225f) verloren). Ändert leider nichts.

@Hans
Mit "alt" meine ich Unreal 1, "neu" müsste dann UT sein, habe ich aber noch nicht installiert, nur gekauft und die neuen Patches heruntergeladen.

was kann das UT?

Unreal Tournament (UT) ist die Mehrspielervariante über Netzwerk oder Internet mit einer verbesserten Unreal-Engine. Hat eine sensationelle Graphik, was natürlich eine entsprechend gute und schnelle Hardware bedingt.
Und hier beginnt das (mein) Problem: was nützt die beste (?) Hardware, wenn die einzelnen Trümmer bzw. deren Treiber nicht vertragen. Ich vermute, dass ich ein Treiberproblem habe. :-(

Der Nachteil der Geforce ist, daß viele Spiele 3dfx- bzw. Glide-optimiert sind. Dadurch ist in der Praxis kein Performancevorteil mehr da, was noch zu verkraften wäre. Aber zusätzlich gibts dann auch noch immer wieder Treiber-Probleme, die einem die Freude an der "heißen" Karte sehr schnell vermiesen. Selbstverständlich kann es auch sein, daß das Spiel selbst buggy ist, was bei den 3dfx-Karten praktisch nie der Fall ist, aber bei den alternativen Karten sehr häufig vorkommt. Da hilft dann nur patchen und hoffen.

Eine Idee hätte ich aber: Wie schauts mit dem Via 4in1, Usbf, und Directx aus ? Welches Betriebssystem in welcher Version hast Du ?

Kennst Du das schon ? http://www.asuscom.de
Support
Faq/Tips
Mainboard/Cpu
FAQ092 K7V (VIA) - Hinweise für einen stabilen Betrieb 05.06.00
(Gilt auch für das A7V)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">quote:</font><HR>Original erstellt von Wolf42:
Hat eine sensationelle Graphik, was natürlich eine entsprechend gute und schnelle Hardware bedingt.
<HR></BLOCKQUOTE>
also ist die grafik besser als beim alten ?

Ja!
UT hat eine bessere Grafik. Es basiert auf einer neuen, verbesserten Grafik-Engine.

Zu Glide sei soviel gesagt: Epic, die Firma die Unreal und UT macht, ist eine strategische Partnerschaft mit nVidia eingegangen. Das neue Unreal 2 wird die T&L-Einheit und auch weitere Features der nVidia Karten unterstützen. Wenn das heißt, das Glide nicht mehr von Unreal 2 unterstützt wird, ist das für mich ein Grund eine nVidia Karte zu kaufen, da dieses Spiel UT von der Grafik her in den Schatten stellt.

Die Detonator-Treiber, die Referenztreiber von nVidia sind für neue Karten meist sehr schlecht. Da werden Kunden als Beta-Tester missbraucht. Aber nach ein, zwei Versionen ist der Detonator auf so ziemlich allen Systemen stabil. Gerade die neuen 6.31er sind auf Kompatibilität getrimmt worden.

Das wär doch gar nicht nötig gewesen. Die hätten doch beide nur ein paar Monate warten müssen, bis die Grafikkarte bzw. Treiber bzw. die Games fertig sind. Im Endeffekt hat der Kunde vorher verloren und wird in Zukunft noch mehr verlieren. Die Frage ist nämlich immer, wie man eine strategische Partnerschaft auslegt. Ob man sich gemeinsam ausreichend Informationen zukommen läßt oder ob man eher darauf aus ist, die Konkurrenz mit unfairen Mitteln zu bekämpfen, was letztendlich nur zum Schaden des Kunden führen kann. Denn das Hardware und Software-Produzenten sich gegenseitig informieren, sollte man doch mal annehmen. Nur "strategische Partnerschaften" heißen für mich, daß alle anderen als Feinde gesehen werden, die vom Informationsfluß abgeschnitten werden. Was der Kunde braucht sind Standards, Wahlmöglichkeiten zwischen verschiedenen Herstellern und fertige Produkte. Was der Kunde auf keinen Fall braucht, sind Monopole und Krieg auf seinem Rücken.