xDSL@home und Internet-Sharing
 

Nachdem ich jetzt eine Woche xDSL@home von inode besitze und der Probleme nicht Herr wurde (viele Internet-Seiten lassen sich nicht laden, Mails können zwar abgerufen, aber nicht verschickt werden), bekam ich endlich jemanden an die Hotline, der offenbar intimere Kenntnis als seine Kollegen bewies und mir erklärte, die inode ADSL-Modems seinen so programmiert, dass dahinter kein Routing-Programm einwandfrei funktionieren könne (Stichwort 'dynamische IP-Adresse').
Muss ich mich mit dieser Tatsache wirklich abfinden, oder kann das auch ein Ablenkungsmanöver sein, damit sich die Kunden nicht zu sehr anstrengen, um dennoch ein kleines Netz hinter einem inode-Modem zu betreiben?
Wenn sich das IS wirklich nicht realisieren ließe, müsste ich sofort versuchen, aus dem Vertrag herauszukommen, denn es wäre für mich dann nahezu wertlos und inode bietet kein preislich akzeptables Produkt an, das offiziell IS erlaubt.

Ciao

das mit dem modem halt ich für ein gerücht...
ich sag mal als halbnoob, dass es nicht auf das modem ankommt, ob ICS funktioniert, oder nicht. weil nicht direkt der client aufs i-net, sondern der server für den client aufs i-net zugreift. dafür is der server ja schließlich da ;)
er macht eben dinge für clients und bietet dienste für sie an !
(man berichtige mich...)

ich würd mal sagen, dass du dein problem genauer beschreibst, vielleicht kann dir hier ja jemand helfen !

Ich glaub auch nicht daß aufgrund des Modems kein Routing möglich ist.

Wie machst Du Routing? Mit einem Hardware Router, Linux, ... ??

Hast Du noch ein USB Modem oder schon das das man an die NIC anschließt?

Schau mal auf www.netzadmin.org Dort findest du sicher etwas brauchbares. Es muss ja nicht immer ein Router sein ;)

mfg

c.

xDSL@home mit lokalem Netz
 

Die gewünschte Konfiguration für mein lokales Netz lautet: Einer meiner Rechner (eine alte NT-Maschine) ist mit zwei Netzwerkkarten ausgestattet. Die eine hängt am Hub, die andere geht ans ADSL-Modem (via VPN, ohne fixe IP-Nummer).
Als Routing und Firewall-Programm wurde als erstes Wingate ausprobiert. Dies funktionierte auch auf Anhieb und sehr flott, aber dann fiel bald auf, dass sich einige Seiten übers Netz nicht öffnen ließen, während sie über die ISDN-Leitung munter hereinsprudelten. Weiters gab es Probleme mit E-Mails. Wir haben es nicht geschafft, Mails abzuschicken, während das Empfangen kein Problem darstellte. Auch ProxyPlus brachte in Bezug auf die Erreichbarkeit von I-Seiten keine wesentliche Verbesserung und bevor ich dazu kam, Sygate auszuprobieren, fiel mir auf, dass auch bei direktem Anschluss eines Rechners ans Modem eine Seite nicht daher kam, obwohl sie über ISDN sehr wohl abrufbar war. Ein weiteres Telephonat mit inode in dieser Sache führte zur Auskunft, dass derartiges bei inode nicht bekannt sei, aber das Verwenden einer Routing-Software definitiv nicht problemlos möglich ist (wenn ich es recht verstanden habe, ändert das Modem dynamisch regelmäßig seine IP-Adresse, womit Routing-Programme nicht zurecht kommen; das sei bei inode bewusst so implementiert, da es sich bei diesem Produkt um eine Einplatzlösung handle; inode lässt dafür spezielle Modems fertigen).

Jetzt steh ich da mit meinem Problem und weiß nicht recht, in welche Richtung ich weitersuchen soll.

Ciao

hm, ein modem, dass während der aufrechten verbindung seine ip ändert? das klingt aber sehr nach gschichtl. normalerweise wird die ip bei jedem neuen verbindungsaufbau neu zugewiesen (DHCP). da muss ja die ganze netzwerk-software auch mitspielen. dann müsste man aber die gleichen probleme mit dem rechner haben, der direkt am dsl hängt (ohne zwischenschaltung irgendeiner proxy-software).