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[Gentoo] Up and running!
Hi Leute, hi #cargal,
wie gestern schon kurz erwähnt, mein Gentoo ist up and running. Zur Zeit kompiliert er gerade wie verrückt (die ganze Nacht schon) - da wird einem ja der A... wassrig... für die Installation sollte man sich schon ein ganzes Wochenende Zeit nehmen ;) Ich werde gleich den 2. Rechner auch noch infizieren... cu |
Re: [Gentoo] Up and running!
Zitat:
ad 2. Ja, das kann schon dauern. Aber IMHO lohnt sich der Aufwand, ich war noch nie mit einer Distribution so zufrieden. Hast du jetzt eigentlich mit stage1 begonnen oder doch eine stage3 Installation gemacht wie du es vorhattest? |
Hi citizen428, SNo0py!
... ich warte nur mehr auf den RAID-Controller :) , dann geh ich's auch an! Grüße Manx |
ist Gentoo wirklich sooo viel besser als andere Dists.?
Hat schon wer Erfahrungen mit Gentoo auf Notebooks? mfg c. |
Hallo!
Irgendwie kann ich den "Witz" nicht verstehen, warum eine Distribution aus den Quellcodes heraus installiert/compiliert. Ich bin mir da irgendwie sehr sicher daß 10000de User den selben Kernel und sonstige Binarys erzeugen werden. Ich würds ja noch verstehen wenn es 150 unterschiedliche Prozessortypen gäbe. Aber dies ist ja nicht der Fall. mfg Pav! |
Zitat:
mfg c. |
Zitat:
Die fertigen Binarypakete die du irgendwo herunterlädst sind generisch kompiliert und beinhalten oft Sachen die für dein System überhaupt nicht relevant sind. Dadurch sind sie erstens grösser und zweitens langsamer.Und ob wirklich soviele Leute genau den selben Kernel erzeugen würde ich mir nochmal überlegen, denn in meinem z.B. ist nichts aktiviert daß nicht in meinem System vorhanden ist. Auch kompiliere ich alle Sachen mit "-march=i686", was dazu führt daß sie sich z.B. auf einem K6 oder einem klassischen Pentium gar nicht ausführen lassen. Und den Optimierungslevel (in meinem Fall -O3) kann ich mir bei vorkompilierten Paketen auch nicht aussuchen. Natürlich ist es bis zu einem gewissen Grad eine Spielerei und man kann auch nicht eben schnell ein Programm installieren, Fakt ist aber daß Gentoo auf meinem Rechner definitiv schneller ist als alle anderen Distributionen die ich bisher installiert hatte und das waren SuSE, Mandrake, Red Hat und Debian. Und wem das Ganze zuviel Action ist der muß es ja nicht verwenden, vor allem wenn er mit seiner jetzigen Distri zufrieden ist. @sagi: Ausser den oben angeführten Gründen gefallen mir noch die speziellen Kernelpatches (devfs, Low Latency, Preemptive Multitasking), das Konzept der Config Protection (Konfigfiles werden nicht überschrieben wenn man eine neue Version installiert, statt dessen kann man die beiden Versionen des Files mit dem Programm etc-update vergleichen und zeilenweise festlegen ob man den Eintrag aus der neuen oder der alten Datei will), und das generelle Konzept der Distribution, nämlich absoluter Minimalismus und Auswahl (bei der Installation wählst du sogar den Kernellogdaemon und den Crondaemon aus). Das ist wohl auch ein Grund warum Gentoo selbst sich als Metadistribution bezeichnet, quasi eine Art Baukasten aus dem du dir dein eigenes System erstellst. |
@citizen
Und bei anderen Distris kannst du dir die Packete (Kernel,Software) nicht selbst compilen? Das geht nach deinem Posting nur bei Gentoo. IMHO geht es bei allen anderen Systemen auch :) Also bitte einen anderen Pluspunkt für Gentoo aussuchen. Sloter |
Zitat:
Natürlich kann man selbst compilen nur hab ich dann keine Paketdatenbank mit der ich genauso bequem wie mit Debians apt-get Software auf den neuesten Stand bringen kann. Auch ist mehr Handarbeit erforderlich als ein "emerge $PAKETNAME", das mir den Source runter lädt ohne daß ich mich drum kümmern muß von wo und ihn mit einmal global definierten Settings kompiliert. |
Zitat:
Und ich könnte mich auch nicht erinnern jemals geschrieben zu haben daß man nur bei Gentoo Pakete selber kompilieren kann sondern lediglich daß wenn man sich Binärpakete herunterlädt diese generisch kompiliert sind. |
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