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MUCH 02.06.2002 14:27

handheld + GPS = Navigationssystem - aber wie???
 
Liebe Gemeinde,


hat von Euch hier jemand mit diesem Thema Erfahrung, da ich dies heute im "Gewinn" auf Seite 183 gelesen habe und mir dies prinzipiell gut gefallen würde
(iPAQ + GPS samt Routenplaner von Herold = Navigationssystem)

Meine Fragen:
1. funktioniert's auch in der Praxis - sprich im Auto?
2. wie genau ist das System?
3. wie teuer?
4. hat sowas (oder ähnliches) schon wer von Euch?
5. Läuft dies über Verkabelung oder drahtlos?
6. Wo und wie wird das ganze Routensystem am Handheld gespeichert - sprich - wie gross ist die zu erwartende Datenmenge?

Danke für Eure Ratschläge!

hoshibrother 02.06.2002 16:59

kannst du vielleicht kurz beschreiben, was du im gewinn gelesen hast???

Dranul 02.06.2002 19:50

GPS
 
Mit dem iPaq kann ich dir nicht weiterhelfen, auch das GPS-Jacket dafür ist echt Sauteuer.
Ich kann nur diese Empfehlung abgeben: Wennst ein Notebook hast
GPS-Maus kaufen und passendes Routenprogramm installieren, und los gehts..

Und das alles sehr viel billiger als die iPaq-Jackets, und noch dazu mit "etwas" höherer Auflösung...:)

chrisne 02.06.2002 20:22

schaue einmal auf www.pocket.at

die haben da für den ipaq ein paar produkte getestet.
hast dort alle infos samt preis.

gruss
chris

MUCH 03.06.2002 11:59

@chrisne: danke für den tollen link!

@Dranul: Das mit dem notebook ist mir etwas zu sperrig - wo sollte ich denn im Auto das notebook hinlegen, dass es auch sichtbar (nicht nur hörbar!) ist ???

Sollte noch jemand Infos haben - bitte gerne ;)

LouCypher 03.06.2002 12:30

Ich kann dir nur den destinator empfehlen der funzt super ist aber recht teuer (€400,-). Sämtliche anderen lösungen haben einige gravierende nachteile; keine sprachausgabe und wenn man sich nicht an dir route hält oder mal falsch abbiegt muss man das ziel neu eingeben und neu berechnen lassen. Der destinator kann mit allen echten navigationssystemen mithalten und ist selbst inkl. ipaq noch um einiges billiger. Der einzige nachteil ist dass er eine externe stromversorgung braucht und daher nicht als fussgänger navigationssystem taugt. Falls der ipaq 64mb hat brauchst auch keinen zusätzlichen flashspeicher für österreich.

MUCH 03.06.2002 12:40

@LouCypher:
1. Der Nachteil beim Destinator ist aber der Kabelsalat, da das GPS-Modul nicht direkt am iPaq draufgesteckt ist, sondern als "Kabelmaus" dranhängt, oder? Deshalb würden mir die anderen Varianten besser behagen.

2. Kosten tut's halt € 520,- (zumindest unter http://www.mobilemedia.at/FRprodUebers.htm)

3. interessant für mich ist die Kartenaufbereitung für (Ober-)Italien - muss man da wie für BRD wieder einzelne Sektoren reinladen (info von: http://www.pocket.at/pocketpc/destinator.htm)


4. wie sieht es mit Lösungen für den Palm aus - Da ich bislang keinen PDA habe, wäre mir der Palm fast lieber, da er mir ja nur als "besserer Terminkalender" dienen sollte und halt kleiner ist; weisst Du, ob es da auch was vernünftiges via GPS gibt?

danke Dir nochmals!!!

LouCypher 03.06.2002 13:01

Der kabelsalat bleibt dir wahrscheinlich sowieso nicht erspart, weil eine externe stromversorgung ist durch die hohe leistungsaufnahme eines gps empfängers sowieso pflicht. Die gpsempfänger die man direkt ins gerät steckt sind auch nicht sehr zu empfehlen weil du das gerät dann direkt unter der windschutzscheibe installieren musst und du die antenne nicht so exact ausrichten kannst was gerade in engen gassen zum problem wird. Ausserdem kannst das display nicht mehr ablesen wenn die sonne ungünstig reinscheint, das hängt aber sehr vom auto ab, bei mir wurde der ipaq am tag zum rückspiegel ;)

Die karten sind sehr gut aufbereitet (übersichtlich) was ich von zb. den falk verlag dingern für windows ce nicht behaupten kann. Das man nur eine karte reinladen kann kann ich nicht nachvollziehen, je nach speicherplatz kann man auch mehrere installieren, allerdings bin ich mir nicht sicher, da solltest bei navtech nachfragen ich glaub bei meiner software version gehts. Ich glaub der test bezieht sich auf eine alte softwareversion. Die routen die ich vorgesetzt bekomme sind in der regel ok auch wenns man manchmal zu eigenartingen umkehrmanövern verleitet wird. Dass passiert dann wenn man zb. links abbiegen sollte dies aber verboten ist, dann wird man aufgefordert rechts abzubiegen und umzudrehen, ich glaube das liegt aber an ungenauen kartenmaterial und dafür kann navtech nichts, weil alle navigationssysteme das gleiche kartenmaterial verwenden welches vom jeweiligen land zur verfügung gestellt wird.

Im (persönlichen) direkten vergleich zum becker traffic pro welches als eines der besten navigationssysteme gilt steht der destinator um nichts nach und das trotz fehlendem gyroskop und tachosensor.


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