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NickC 15.04.2002 01:16

oracle?
 
hallo leute!

ich bin gerade dabei, ein datenbankprog. in access zu erstellen.
nun, in access kenne ich mich einigermaßen aus, nur habe ich im internet auf einer hp gelesen, dass sich access nicht gut für "multiuser anwendungen" eignet. warum auch immer.
mir solls recht sein, dann nehm ich eben was anderes.
nur habe ich in sachen "datenbanken" nicht so viel erfahrung, wenn es rein um programmierung geht.
wenn es um datenbanken geht, höre ich immer nur ,oracle soll das beste sein.
kann mir jemand sagen, was genau oracle ist?
wie funktioniert das eigentlich?
ich suche eben etwas, dass so in etwa wie access funkt (erstellung von forms, abfragen, etc), jedoch sich
für den multiuser betrieb eignet.
gibt es da noch etwas in dieser art?

danke!

ciao, nick

pc.net 15.04.2002 07:43

ich würd mal sagen, es hängt davon ab wie umfangreich deine datenbank-anwendung
ist - für anwendungen mit zugriff von einigen benutzern (ich würde mal sagen bis zu 20)
ist access vollkommen ausreichend.

für größere datenmengen und einer höheren anzahl von benutzern ist jedoch eine andere
lösung die bessere wahl (oracle, informix, db2, sybase ...)

http://www.microsoft.com/Accessdev/a....htm#Chapter10
http://msdn.microsoft.com/library/de...iusermodel.asp
http://www.google.at/search?hl=de&q=...le-Suche&meta=
http://www.google.at/search?hl=de&q=...le-Suche&meta=
http://www.google.at/search?hl=de&q=...acle.com&meta=

Flink 15.04.2002 08:47

Alles Technische zu Oracle erfährst du hier . ORACLE ist einer der größten Datenbankhersteller weltweit, wenn nicht sogar Marktführer. Der größte Vorteil ist wohl, daß es auch für UNIX und LINUX Datenbanken herstellt und nicht nur für MS-Betriebssysteme wie ACCESS. Mit ORACLE-Portal hättest du eine Lösung, wo auf den Clients nur mehr ein Internet-Browser installiert werden muß. usw. Im Gegensatz zu MS kann man bei ORACLE sogar als Programmierer vollwertige Datenbanken gratis herunterladen.

it00x30 15.04.2002 10:08

du kannst auch deine forms usw behalten (musst nur die tabellen-referenzen umbenennen) wenn du dich mit access per odbc auf oracle verbindest.

eine etwas billigere variante wäre postgresql - weiss allerdings nicht obs das für windows auch gibt

NickC 15.04.2002 13:05

Ach so... das soll dann heissen, ich kann ohneweiters die Forms von Access behalten, die User haben nach wie vor die gewohnte Umgebung und das einzige was sich ändert ist, alle Daten befinden sich eben ab nun auf einer OracleDB.
Man hat also ein z.B ein ABC.mdb File und die Daten werden von diesem File dann von der XYZ OrcaleDB ausgelesen, etc.

Und eine OracleDB kannt man auch gratis downloaden?
Ist die dann eingeschränkt, oder was ist da dann der Unterschied?


Ciao, NickC

Flink 15.04.2002 13:33

Zitat:

Und eine OracleDB kannt man auch gratis downloaden?
Ist die dann eingeschränkt, oder was ist da dann der Unterschied?
Es ist eine vollwertige Datenbank von ORACLE, die du herunterladen kannst, ohne Einschränkung. Erst wenn sie bei einem Kunden in Betrieb geht, sind Lizenzzahlungen erforderlich.

it00x30 15.04.2002 13:53

mit den mdb-files selber kannst du sicher nichts anfangen. wie es genau ausschaut mit import von mdb dateien in oracle weiss ich nicht - da gibts aber sicher genug im internet

und wie gesagt postgresql ist gratis - und wie ich miene sehr gut

Flink 15.04.2002 15:22

Zitat:

und wie gesagt postgresql ist gratis - und wie ich miene sehr gut [/b]
Auf lange Sicht ist wohl alleine wegen der Kosten PostGreSQL zu empfehlen.

valo 15.04.2002 20:01

meiner erfahrung machst eine access -> oracle anbindung folgendermassen:

zuerst installierst dir den oracle client für windows, dann legst in 'Datenquelle (ODBC)' eine neue (System-)DSN mit dem oracle odbc treiber an und im net8 assistant machst noch einen net service name auf die datenbank....

mit der access anwendung sprichst über den oracle odbc treiber und dem oracle client (als zwischenstück) die datenbank an, das funzt sehr gut muss ich sagen :)

NickC 16.04.2002 09:30

Danke an alle!

@Valo
Aha, Du hast das also schon mal so gemacht?
Ich hätte dazu noch eine Frage, wenn es ok geht...

Das was Du beschrieben hast, ist mir nun klar.
So hätte ich es auch in etwa vorgehabt.
Für's erste sollte es auch reichen, habe jedoch für die
Zukunft daran gedacht, die Zentrale Datenbank auf einen Server zu legen und die ACCESS-Anwendung in die Homeverzeichnise der
User. Auf die Clients kommt dann ein TerminalClient.
Alle User verbinden sich dann über den TermClient auf den Server.
Es wird dann autom. die Anwendung gestartet.

Ist das eigentlich auch möglich, DB und Anwendung auf den Servre zu legen? Ich brauch ja dann den OracleClient nicht.
Mit Term.Servern habe ich schon einige Projekte gemacht und ich muss sagen, ich bin damit echt zufrieden.
Warum ich das eventuell in Zukunft so machen möchte hat folgenden Grund.
Wer sich unmittelbar im "Haus" befindet, der könnte eben so gut mittels Client von der WS zugreifen. Es soll aber geplant sein,
dass auch Aushilfskräfte von zuhause, bzw. ADM's von unterwegs auf die Daten zugreifen können sollen.

Ach ja. Im Internet habe ich mir angesehen, was so zum Download bereitssteht. Ich plane eine KundenDB mit Bestellwesen und das ganze was eben dazugehört. Für mich dürfte die Oracle9i/Personal die richtige sein, oder?

Danke!!

ciao,
NickC


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