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steveII 18.03.2002 00:50

Talent....
 
Hallo Leute!

Ich habe mir mal den Beitrag von BOND 241 durchgelesen.
Es dürfte scheinbar wirklich dazugehören, als nur das Talent dazu
zu besitzen...

Ich selbst möchte mich auch mit Programmierung beschäftigen.
Aber dies nur im kleineren Stiel. Zum Hauptberuf möcht ich es
nicht machen. Ich beschäftige mich mit Firewall's, Netzwerken, etc.
Wer vorallem mit Firewalls zu tun hat, weiß wahrscheinlich
wie umfangreich das sein kann.

Genug der Einleitung... was ich eigentlich wissen wollte war, was
man für Programmiersprachen empfehlen kann.
Ich wollte zu Beginn sowie so erst mal nur Apps für WINDOWS schreiben.
Linux lasse ich vorläufig noch aus :lol:
Ich dachte da mal an VB. Nun ist es so, dass ne Menge Leute (Foren, Magazinen) nicht grad begeistert sind, wenn es um VB geht.
Ich denke mir, für Windows ist das doch garnicht so schlecht, oder?
Man kann meines Wissen Datenbankprogs, etc. erstellen.
C++ wird wohl der Hammer werden, für einen Newbie!?

Was meint Ihr? Ist VB für den Anfang so schlecht, bzw. was kann VC++ im Gegensatz mehr? Es wird hier immer von Objektorientierten Programmiersprachen geredet. Ich hab echt noch keine Ahnung auf diesem Gebiet!

Gruß
Steve

_m3 18.03.2002 01:34

Du solltest Dir mal klar werden, was Du mit dem "Programmieren" erreichen willst.

Willst Du Dir nur Arbeit mit Scripts ersparen, wäre IMHO Perl geeignet (wer sagt da "das war zu erwarten"? ;)).

Willst Du kleine Apps für Windows erstellen wären IMHO VB oder Delphi geeignet.

Willst Du ernsthaft in Programmierung einsteigen, würde ich mit einem Assembler anfangen und über C auf eine Objektorientierte Sprache (Java, C++, Smalltalk) aufsteigen.

Meine 2 €-Cent.

Sesa_Mina 18.03.2002 06:44

Für kleinere Sachen reicht VB aus.

Wenn ich mich richtig erinnere ist sogar ein ONLINE GAME (Faldon) komplett in VB programmiert.
Und das kann sich wirklich sehen lassen. 3D Grafik, dynamisches Lighting, .. alles drin.

Is zwar schon etwas 'größeres' aber selbst sowas lässt sich machen.

Für 'Anfänger' ist VB sicher mal nicht schlecht. Vor Allem weil man schnell zu Ergebnissen kommt.

citizen428 18.03.2002 08:52

Zitat:

Original geschrieben von _m3
wer sagt da "das war zu erwarten"? ;)

SCNR:
Ich ;)

Und ansonsten kann ich mich _m3 eigentlich nur anschliessen, auch wenn ich Assembler eher auslassen würde...

luschn 18.03.2002 09:32

...
 
also ich würd eher gleich zu C bzw. C++ wechseln, VB ist zwar recht einfach, aber es bringt dich nicht weiter...und wennst später umsteigen willst, kannst wieder fast von vorn anfangen...

steveII 18.03.2002 11:32

Danke vorerst mal...

Nun, was ist eigentlich der Unterschied zwischen VB und C++ im konkreten?
Was ich gehört habe, ist C++ Objektorientiert und VB nicht.
Aber was heisst das eigentlich? Bzw. kann das doch nicht alles sein...Unterschied betreffend.

_m3 schrieb, ich solle mir mal klar werden, was ich überhaupt in Sachen Programmieren erreichen will.
Nun, natürlich würde ich gern alles beherschen :lol: , wer nicht???
Mir geht es wie gesagt in erster Linie darum, kleinere Apps für Windows zu erstellen. Vielleicht noch mit Datenbankfunktion.
Da ich dies aber nicht zum Hauptberuf machen möchte, weil ich mich eben mit Firewalls, etc. beschäftige, wird es sich kaum ausgehen, sich noch mit 20 Prg.Sprachen auseinanderzusetzen.
Ich mein....ich muss ja nicht unbedingt ein eigenes Filesystem schreiben können :lol:
Ich möchte aber auch nicht die Zeit damit verschwenden, Dinge zu lernen, wo ich bei einem Umstieg auf andere Sprachen, z.B C++ alles wieder von vorn lernen kann. (Wurde von luschn angesprochen).

Ist es wirklich Sinnvoll, gleich mit C++ anzufangen?
Und...kann man C++ auch selbst lernen, oder sind Kurse unbedingt notwendig?

Es soll ja Leute geben, die lernen sich solche Dinge nur mit Büchern und Infos aus dem Internet, selbst.

Gruß
SteveII

_m3 18.03.2002 11:46

Als für kleine Windows-Apps mit DB-Anbindung würde ich entweder zu VB oder Delphi raten. Da ist die Lernkurfe für C++ zu steil.

Die Syntax einer Sprache kannst Du Dir gemütlich in einer Woche reinziehen - was viel Zeit kostet sind die APIs und Frameworks die Du brauchts, um eine vernünftige Applikation zu bauen. Und da helfen VB und Delphi mit ihren IDEs enorm.

Und Objektorientiert oder nicht is für Dich in dem Fall relativ wurscht - wo sich VB und C++ von der "objektivität" ;) her unterscheiden, ist für Deinen Ansprich irrelevant. Objekte und Co. gibt es in VB mittlerweile auch.

Atomschwammerl 18.03.2002 12:07

Zitat:

Talent....
wenn duwissen willst ob du wirklich talent hast versuch ein C++ programm zu schreiben das den text den du eingibst umdreht
das prog soll so kurz wie möglich sein
ca 10 zeiler

Tipp: rekorsive unterprogramme lernen

luschn 18.03.2002 12:35

...
 
hmm...also wenn du wirklich nur kleine windows-apps mit eventueller db-anbindungs basteln willst, iss VB wirklich die bessere wahl...wirklich objektorientiert isses halt erst ab VB.NET. ich würd sagen, du hältst dich nicht mit unseren forumseinträgen auf, sondern installierst gleich mal die entwicklungsumgebung und probierst mal aus, was das zeug hält...

steveII 18.03.2002 12:55

Na gut, dann werd ich mich mal in VB-Programmierung reinstürzen...

Eine Frage hätt ich aber noch.

Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen VB.net und VB.
VB.net ist nähmlich garnicht teuer. Das würd ich mir gleich kaufen!
Die Pro Version gibts dann auch noch. Die is aber schon wieder ein "wenig" teurer.

Gruß
Steve


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