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tricipitinus 08.02.2002 12:12

486er als router - welches os?
 
Hi!

habe 7 PCs im netz(derzeit bnc/10mbit, umstellung auf rj45/100mbit erfolgt demnächst)...
habe noch einen 486er übrig, den ich gern in einen router verwandeln würde...

welches betrebssystem könnt ihr mir empfehlen?
ich nehm mal an ein bestimmtes linux wäre da das richtige..welches?
ich gehe mit der fritz-karte(ISDN) ins inet, der router muss also damit umgehen können...alle anderen rechner haben wXP installiert.

eure empfehlung?

_m3 08.02.2002 12:51

Wenn Du Einsteiger bist:
SuSue (gut bei ISDN), Mandrake oder RedHat

Wenn Du schon "fortgeschrittener" bist:
Debian oder Slackware.

Meine zwei €-Cent.

Naruto 08.02.2002 12:55

hi!

es gibt disketten linux version.dass heisst
das du nur ein disketten laufwerk brauchst und eine festplatte überflüssig ist.

hier gibt es ein link http://www.fli4l.de

mfg flitz

quaylar 08.02.2002 13:35

ich würd eher sowas nehmen was flitz vorgeschlagen hat.
in dem 486er wirst eh weniger RAM und Speicherplatz haben und fli4l soll sehr gut funktionieren.

habs erst kürzlich einem "angeblichen" linux-newbie vorgeschlagen und der hatte eine lauffähige installation innerhalb eines tages *g*

du siehst also....nicht so schlecht - oder sieh dich um nach mini-distries.

auf www.pro-linux.de findest du eine auflistung der meisten distries mit einer kleinen beschreibung dazu, da findest sich er was passendes.

--quay

tricipitinus 08.02.2002 13:40

ok..
 
vielean dank für die bisherigen vorschläge..ich denke ich werd die floppy version mal testen ;)

Naruto 08.02.2002 13:53

gute idee :D :D

könntet ihr mal dort vorbei schauen? http://www.wcm.at/vb2/showthread.php...8&goto=newpost

danke im voraus

mfg flitz

enjoy2 09.02.2002 21:11

http://www.smoothwall.org/gpl/home/

soll auch ganz gut sein.

Möglich wäre auch, Win98 zu verwenden, mit genügend Ram und www.98lite.net läuft es auch auf den 486 schnell.

tricipitinus 09.02.2002 23:00

smoothwall
 
hmm...scheint auch ned schlecht zu sein..nur isses wahrscheinlich wieder ein ganzes stück komplizierter als der diskettenrouter ;)

Dumdideldum 13.02.2002 09:04

Nein, Smoothwall ist meines Erachtens leichter zu installieren als irgendein Diskettenrouter.
Anleitung: www.netzadmin.org/smoothwall.htm
oder
www.smoothwall.org/gpl/docs

Ich würd dir aber empfehlen, IPCOP zu nehmen, ist dasselbe wie Smoothwall, aber die GPL-Fortführung.

www.ipcop.org

mfg

Achilles 13.02.2002 11:56

Erfahrung!
 
Hi,

Zitat:

Original geschrieben von Dumdideldum
Nein, Smoothwall ist meines Erachtens leichter zu installieren als irgendein Diskettenrouter.
Smoothwall mag vielleicht einfacher zu installieren sein, allerdings unausgereift u. mit Sicherheitslücken nur gespickt!

Ich habe bereits folgende Systeme (Disketten-Versionen) eingesetzt!

FloppyW http://www.zelow.no/floppyfw/

....einfach zu konfigurieren, 1 Textdatei, nur englisch (Proggie u. Doku, Forum, NG), hat mit Chello probemlos gefunkt (reiner Ethernet-Router)

Freesco http://www.freesco.org/

...ähnlich wie FloppyW, allerdings mit einem kleinen HTTP-Server(da gibts auch ein sehr nützliches Webinterface, von den man sich lokal als auch per Inet, in den Router einwählen u. konfigurieren kann)
Negativ ist die mässige Aktualisierung u. Verfügbarkeit.

Fli4l http://www.fli4l.de/

...das ist mein Favorit. Der Betrieb ist sowohl als reine Diskettenlösung, als auch, in Verbindung mit einer HD (Grösse je nach den persönlichen Anforderungen) mit weitgehenden Möglichkeiten, wie FTTP, HTTP, etc.!
Das Projekt baut auf eine Basis-Installation u. ist mit einer Fülle von "OPT-Packages" beliebig zu erweitern.
Die Doku, div. Foren u. NG sind auf Deutsch/Englisch verfügbar, vorallem immer aktuell u. akribisch gepflegt.
Fli4L (ein deutsches Projekt) kommt auch mit dem österreichischen ADSL, ISDN, Chello zurecht.

FAZIT: Alle angeführten "Hard/Soft-Ware"-Router kommen mit einer minimal Konfig aus (ab 486/8) u. laufen "natürlich" unter Linux (mit Windows, DOS, etc. wäre so etwas in diesem Segment gar nicht möglich)

Unter fli4l bekommt man den Router, SSH-Server, HTTP-Server, FTP-Server (damit lässt sich der Router hervorragend aus jedem beliebigen OS remoten)auf eine einzige Diskette. Die Vorteile liegen auf der Hand....lautlos (keine HD), wenig Stromverbrauch, billigst, absolut verlässlich (meiner läuft seit 0,5 Jahren ohne Probs durch), sicher (Masquerading, Port-Forwarding, etc.), leicht u. einfach upzugraden, und letztendlich funkt das Ding in einer Ram-Disk (da gibts keine Angriffsfläche, sollte wirklich jemand "einbrechen" hat er nix davon, eigentlich wie in einer Sandbox)

Von der selben Gruppe gibts auch ein neues (zusätzliches) Projekt, nämlich....

Eisfair....auf Server-Dienste "hinter" fli4l spezialisiert (natürlic auch unter Linux)

Fragen??...habe schon einige Erfahrung (mit Chello)!

Gruss
Achi


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