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Einstiegsrechner bis € 1000.-
Es gibt wohl keine Computerzeitschrift, die nicht von Zeit zu Zeit ihren Lesern erklärt wie Rechner der Einstiegsklasse, Mittelklasse und Oberklasse ausgerüstet sein sollen. In der Regel handelt es sich dann um Rechner die man als Allroundgeräte bezeichnen kann.
Nun, ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich einen sogenannten Allround-PC zusammenstellen würde. Dabei stehen bei mir Stabilität und Qualität in der Priorität ganz oben, dann erst folgt die Geschwindigkeit. Der Preis ist mit einem Rahmen von € 1000.- limitiert. Dabei möchte ich jedoch betonen, daß das Gerät keineswegs langsam sein soll. Heute möchte ich meine Überlegungen zu einem Rechner der Einstiegsklasse darlegen. Folgendes ist dabei herausgekommen! Gehäuse: MIDI-Tower Orchid (bei Silentmaxx "ST-11") in Schwarz m. 300W-NT ATX Mainboard: Asus TUSL2-C, Solano 815EP/B (mit 6Kanal-Sound) CPU: Intel Celeron 1000MHz, 100MHz FSB (FC-PGA)oder Intel Celeron 900MHz, 100MHz FSB (FC-PGA) RAM: Infineon SDRAM 256MB PC133, CL2 Grafikkarte: MSI Geforce2 Ti Pro-TV HD: Fujitsu MPG3409AT-E-FDB, 40GB DVD-ROM: Toshiba SD-M1612 Diskettenlaufwerk: Alps 3.5" 1,4MB Tastatur u. Maus Logitech Cordless Desktop iTouch, DE Der Preis für diese Konfiguration beträgt € 814,81. Damit habe ich aber das vorgebene Limit noch nicht erreicht. Deshalb möchte ich noch eine Alternative zu Gehäuse und Netzteil zur Diskussion stellen. Gehäuse: Chieftec Dragon DX-01BD (CS601) in Schwarz Netzteil: Blacknoise Enermax EG365P-VE mit geregeltem 80mm- und 92mm-Lüfter Der Preis für das System beläuft sich damit auf € 995,04. Für das Orchid- respektive ST-11-Gehäuse spricht die Schiebeklappe und der Mainboardschlitten. Eine Klappe oder Türe dämpft die Laufwerksgeräusche doch nennenswert ab. Die Schiebeklappe ist mir persönlich lieber, weil es die platzsparendere Variante ist. Na und ein Mainboardschlitten ist eine Wohltat, wenn man Netzteil- oder sonstige Stecker am MB anschließen möchte und dies bei eingebauten und angeschlossenen Laufwerken. Für Chieftec- bzw. CS601-Gehäuse sprechen die einfach abzunehmenden (Verriegelung) Laufwerkskäfige und der Einbau der Laufwerke mit Schienen. Auch die Lüfterbefestigung vor einem der Laufwerkskäfige finde ich durchaus praktisch (Festplattenkühlung). Für das Mainboard habe ich mich entschlossen, weil der i815 ein grundsolider Chipsatz ist. Außerdem spart der Onboard-Sound vorerst eine eigene Steckkarte und bietet immerhin 6Kanal-Sound. Und bei einer späteren Aufrüstung läßt sich die Boardkomponente ja abschalten. Die CPU stellt, wie ich glaube, einen guten Kompromiß zwischen Leistung und Preis dar. Beim Speicher plädiere ich unbedingt für Markenware. Die Systemstabilität profitiert ungemein davon. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Die GraKa mag nicht die schnellste sein, aber es gibt wahrlich langsamere. Für die meisten Spiele dürfte sie wohl schnell genug sein. Außerdem spricht für hardwareseitige Unterstützung von DX8 noch nicht sehr viel. Wesentlich interessanter ist da der S-Videoeingang. Hier kann man eine Kamera anschließen, einen externen DVD-Player oder einen Videorecorder. Die Fujitsu-Platte ist sehr leise, ausreichend schnell und der Preis ist ausgesprochen günstig. Das DVD-ROM von Toshiba spricht wohl für sich. Es schneidet in fast allen Testberichten spitzenmäßig ab. Seit gestern läuft es auch in meinem Rechner. Es ist wirklich angenehm leise, was man zum Beispiel von Pioneer-Laufwerken nicht unbedingt sagen kann. Beim Disketten-LW gibt es nicht viel zu sagen, es ist einfach preisgünstig. Die Tastatur habe ich deshalb gewählt, weil ich die Handhabung ohne Kabel sehr praktisch finde. Die Maus ist bei diesem Gerät dabei, und der Preis hält sich trotzdem in Grenzen. Wenn man sich für die Variante mit dem Orchid- bzw. ST-11-Gehäuse entscheidet, ist natürlich ein leistungsstärkerer Prozessor möglich, ohne das man den Preisrahmen überschreitet. Mit einem Celeron 1000 kommt man z.B. auf € 920,18. Zum Abschluß möchte ich noch erwähnen, daß bei den angegebenen Systempreisen keine Versandspesen enthalten sind. Dies auch deshalb, weil keine der Komponenten aus dem Versandhandel stammt. Ich habe nur Preise aus dem Fachhandel genommen und dann den Systempreis errechnet. |
also als allroundpc bin ich bis auf die cpu einverstanden. allround beinhaltet auch spiele und rippen, also genau deine erster vorschlag plus weitere 256mb und einer p3 cpu - müsste sich mit preislimit ausgehen.
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es hieß aber eigentlich "einstiegsklasse", also ist der celeron schon ok.
bis auf dvd laufwerk und hd find ich den vorschlag gut. dvd: ich mag halt slot-in, also pioneer hd: fujitsu stellt ja die produktion ein (oder hat's schon getan), deshalb was anderes vielleicht eine maxtor oder western digital, natürlich "nur" mit 5400 u/min |
Einstiegsklasse
Nun, es soll sich hier um einen Allround-PC der Einstiegsklasse handeln. Und ich glaube, dafür ist er durchaus tauglich.
Natürlich kann man ihn aufrüsten, gerade darauf habe ich ja auch mein Augenmerk gerichtet. Aber das ist eine andere Geschichte, die erzähle ich bei nächster Gelegenheit. Titel: "Der Allround-PC der Mittelklasse". Untertitel, sprich Preisklasse, steht noch nicht fest. Sollte allerdings nicht über € 1500.- liegen. ;) Ein Pioneer kommt deshalb nicht in Frage, weil die Lautstärke nicht mehr aktzeptabel ist, wie ich auch in meinem Bericht erwähnte. Fujitsu stellt zwar die Produktion der 3,5"-Platten ein, aber das stört ja nicht. Hauptsache der Support bleibt erhalten. Und soviel ich weiß werden auch weiterhin 2,5"-Festplatten erzeugt. |
in dieser preisklasse gibts allerdings auch schon hd's mit 7200 rpm. und dies würde stabilitätsmäßig keinen unterschied ausmachen.
zb: Maxtor DiamondMax Plus 60 40.9GB (5T040H4) oder besser Maxtor 6L040L2 DiamondMax D740X 40GB, Fluid Dynamic Bearing |
Hm, ich würde eigentlich auch vom Celeron weggehen, entweder PIII oder AMD. Für die wirkliche Einsteigerklasse ist es trotzdem fast eine hohe Summe (die 1000€), wenn man bedenkt daß der Monitor noch fehlt.
Ich kann nur selber sagen, daß ich oft die Vorlage hatte, ein Multimediapack (also PC, Moni, Drucker, Scanner u Boxen, teilw. auch noch Brenner) um ~20k zusammenzustellen. Schon klar, schwer, aber für ONU's halt eine nach meinen Erfahrungen gezogene Grenze (jetzt von mir aus ~1500€). Da hab ich eh noch oft das eine oder andere Teil ausgeredet... Mein Vorschlag (für ein AMD Sys, Intel wär halt in punkto Problemlosigkeit für einen ONU a bisserl besser): MSI K7T266 Pro Duron 1100 oder XP 1600 256MB DDR Seagate Barracuda ATA IV 40GB oder Maxtor DiamondMax Plus (warum nicht 7200?) GraKa ab KyroII 4500 oder ATI 7500er KengTech 300W Big Toshiba oder Pioneer DVD Floppy + Tast + Lightmouse ...kommt auf ab ca. 780,-, womit man immerhin schon mal einen Drucker bei den 1000€ inkludiert hätte (bei DDR und 7200rpm!). Das Ding wäre schätzungsweise auf jeden Fall schneller als ein Celeron mit SD-Ram *grübel* |
also ich hab gerade Weinachten ein Einsteiger PC um 500€ mit Taste und Monitor gebaut
und der Prügel hatt Folgende Komponenten: Celeron 900 512MB Ram CL2 Infinion 3com 10/100 32mb Rage 128 40er 7200 IBM Toshiba XM6702b Ga-BX2000+ 235W Enermax NT PCI 128 Monitor hab ich einen 15er Belinea draufgehauen Maus und Taste logitech eigentlich wollte ich noch nen 16x Plextor einbauem aber der Käufer wollte kein 25€ mehr ausgeben |
Zitat:
und wo gibts einen plextor brenner um 25€? |
Einstiegsklasse
Nun, in meinem Posting habe ich ja darauf hingewiesen, daß ich auf Stabilität besonderen Wert lege, ebenso auf Qualität.
Aus diesem Grund habe ich mich für ein Intel-System entschieden. Die Kosten dafür mögen ein wenig höher liegen als bei einem AMD-System. Aber von meinem Standpunkt gesehen, bringt's das durchaus. Außerdem habe ich für Tastatur und Maus ein wenig mehr veranschlagt, als bei einem Einsteigersystem üblich ist. Hm, vielleicht hätte ich einen anderen Titel wählen sollen. "Qualitativ hochwertiges Einsteigersystem bis € 1000.-" |
Zitat:
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