Hardware für Server!?
 

Hallo Leute!

Ich möchte auf Basis von Suse 7.3 einen Rechner einrichten, der die folgenden Dienste zu Verfügung stellt.

Router/Gateway für Chello (wobei ich unter Umständen meine bisherige Diskettenlösung <Freesco> belassen könnte) aus Sicherheitsgründen aber auch gerne Firewalling u. Virenscanning einbauen möchte.

Fileserver (aber nur als Storrage..MP3, Installs, Backups, etc.)
Faxserver
Emailserver (alle Mails von Provider abholen, scannen u. speichern u.am liebsten gleich als IMAP einrichten)
FTP+HTTP Server (zu Testzwecken)

Ich hätte noch einen PII 266 auf einem P2B-F mit 512RAM u. 30GB HD zur Verfügung. Macht es Sinn mit dieser Ausstattung, die Anforderungen ORDENTLICH umzusetzen????

Wenn nein, welche Mindestanforderungen wären von nöten?

Wenn ja, wäre interessant WIE ich die HD partitionieren sollte, um die Ressourcen sinnvoll u. sicherheitsrelevant aufzuteilen???

danke im Voraus für Eure Tips
Wolfgang

PS: und natürlich ALLEN jetzt schon einen GUTEN RUTSCH!!!!!

Als bei mir macht das alles ein P (I) 75 MHz. :)

Ich würd für die Daten (/home, mp3-shares, etc.) eigene Platte(n) nehmen, die Du mit LVM und ReiserFS verwaltest. Wenn Dir da eine zu wenig wird, kannst Du einfach mit einer zweiten mehr Platz schaffen.

Rechenleistung und Speicher sind sicher ausreichend (ich fahr mit derselben CPU und hal so viel RAM).

Was das Fileserving angeht: Ich hab eine ältere 2,1 GB-Platte als Systemplatte drin hängen, auf der swap, /boot und / untergebracht sind. Meine Maschine swapt schon bei 256 MB kaum, bei 512 MB wird's wohl noch weniger sein, daher ist die Geschwindigkeit dieser Platte kaum relevant. Da ein solcher Rechner sowieso nur selten neu hochfährt, oder neue Programme laden muss (weil ja darauf nicht "wirklich" gearbeitet wird), ist auch dafür eine langsame Platte durchaus vernünftig.

Für den Rest hab ich zwei 40GB-Platten laufen, eine davon im Netz (die kannst Du dann je nach Deinen Bedürfnissen mounten, entweder als /home für die einzelnen User oder als allgemein freigegebene Partition [bei mir zB /netz1] für alle User - je nach Anfroderung eben), die andere dient mittels täglichem cron-job als backup für die erste.

Zu den MP3s: Ich hab eine Soundbalster drin hängen, die meine Stereoanlage versorgt. Mittels Putty oder ssh und mpg123 funktioniert das ganze sehr komfortabel als ferngesteuerte Jukebox - und ich erspar mir einerseits den Netztraffic beim Verteilen der MP3s und andererseit die Rechnerleistung auf den Maschinen auf denen ich "wirklich" arbeite.

Peter

Das kommt eigentlich nur auf die User an, die den Compi verwenden.
Für den Heimbetrieb geht es sich locker aus.

Sloter

Wenn du kein X-Windows verwendest, sind 512 MB eh schon Luxus für deine Zwecke :). Die Rechenleistung ist auch ausreichend.

Bei mir übernimmt ein PPro 150 mit 128 MB folgende Serverdienste: http (apache), ftp (proftpd), ssh, smtp (sendmail), http-Proxy (squid), news (leafnode), Gateway mit Paketfilter (ipchains). Hat aber auch mit 64 MB problemlos funktioniert.

wennst ihn als ftp und fileserver einsetzen möchtest wär vielleicht a zusätzliche 40gb hd angebracht, ansonsten ist die ausstattung mehr als ausreichend

>>FTP+HTTP Server (zu Testzwecken)

;)

alles ok.
überlegenswert wäre ja nach gusto eine 2. hdd.

Vielen Dank!
 

...danke für Eure Hilfe!!!

werde mich also dahintersetzen u. zu basteln beginnen....

Grüsse
Achi:) :lol:

guter tipp
 

mehr als 512 mb ram würd ich in den server nicht reinklopfen

so belasten kann man einen linuxrechner gar net (ja ich weiss es geht ( aber schwer))

bei unsren mailserver zb in der firma haben wir einen 100mhz pentium mit 64 mb edo rams
der rechner ist fast nicht ausgelastet (zum swapen kommt der rechner fast nie) obwohl er alle reinkommenden mails virenscannt!

und das beste an der sache ist das über den mailserver im durchschnitt ca 10000 mails am tag gehen.

das einzige was ich jetzt noch sage ist linux forever und mann muss den rechner nur richtig konfigurieren!

rüdiger!