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maxb 28.12.2001 20:30

Drehzahlreduktion bei CPU Kühler
 
Hi,

da die Temperatur meines XP1500+ @ 1700+ stabile 50-52° beträgt (aus platzmangel saugt er momentan die luft vom heizkörper an :D ) will ich die Lüfterdrehzahl meines Thermaltake Dragon Orb 3 (4900 u/min Version) auf ca. 3000 u/min absenken.

Und zwar mit einem Vorwiderstand in der 12V Leitung.

Hat schon jemand mit so einer Lösung + oder - Erfahrungen gemacht?

Eine CPU Temperatur von 60° scheint (für mich) akzeptabel, mein 1GHz AMD hat seit einem Jahr nie unter 70° gehabt. Ich hoffe die Temperaturangabe von MSI stimmt mit der CPU Temperatur so halbwegs überein

grüße
max

PS: Der Lüfter war zwar billig und kühlt gut, ist aber viel zu laut

Oli 29.12.2001 14:01

Würde ich nicht empfehlen - dazu sind die CPU´s noch zu teuer.

Besorge Dir einen guten CPU-Cooler mit großen Ventilatoren, die laufen aufgrund der von Haus haus niedrigeren Drehzahl sehr ruhig.

Außerdem bedingt dieser Umbau, daß Du auf die automatische Drehzahlregelung (Tachosignal) verzichten mußt, da ja hier ein Widerstand kontraproduktiv wirkt und das ganze System aus dem Gleichgewicht bringt.

Versuche, Deine Gehäuseinnentemperatur so gering wie möglich zu halten, dann läuft der CPU-Lüfter auch langsamer.

Ciao Oliver

maxb 29.12.2001 14:36

@oli

also ich glaub' nicht dass ich eine automatische drehzahlregelung habe, die hätte ich gerne. ein neuer lüfter kommt nicht in frage, das ganze soll ja billig bleiben.

wenn die cpu etwas wärmer wird würd' mich das nicht stören

grüße
max

ich probiers mal mit einem 10Ohm widerstand

kato 29.12.2001 15:02

Der sollte aber um nicht zu warm zu werden schon so ca. 3-4W haben. (Vorausgesetzt Du hast einen relativ "normalen" Lüfter).
Obwohl ich Dir auch eher zu einem anderen Lüfter raten würde.

Oli 29.12.2001 15:10

Zitat:

Original geschrieben von maxb
@oli

also ich glaub' nicht dass ich eine automatische drehzahlregelung habe, die hätte ich gerne. ein neuer lüfter kommt nicht in frage, das ganze soll ja billig bleiben.

wenn die cpu etwas wärmer wird würd' mich das nicht stören

grüße
max

Ich kann Dir nur aus Erfahrung empfehlen, nicht bei den CPU-Lüftern zu sparen. Ein guter AMD-Prozzi kostet immer noch ein vielfaches eines guten Lüfters, und auch wenn der Rechner mit 60 oder 65 Grad läuft, die Stabilität und Lebensdauer wird dadurch nicht erhöht.

Es kann Dir durchaus passieren, daß anfangs alles funkt, dann aber immer mehr Probleme und unerklärliche Abstürze auftreten.

Ciao Oliver

ich probiers mal mit einem 10Ohm widerstand


maxb 29.12.2001 20:13

so, ich habe jetzt mit 4 dioden in serie die spannung um ca. 2V gesenkt und die Drehzahl auf 4000 u/min veringert. das ding ist jetzt leiser.

die maximale Temperatur die mir angezeigt wurde waren 56 Grad unter vollast (und bei overclocking)

wenn die cpu in den nächsten 12 monaten schmelzen sollte werd' ich's natürlich hier posten ;)

schönen samtag abend noch
max

-=firestarter=- 29.12.2001 21:43

@maxb:

welche dioden verwendest du? achte darauf, dass sie nicht zu viel leistung verbraten. schau mal im datenblatt, wie gross der maximale strom durch die diode ist. normalerweise liegt er nämlich unter dem strom, den der lüfter sich nimmt. daher wäre es möglich, dass eine diode durchbrennt und dadurch der lüfter keinen strom bekommt.

wenn du dir nicht sicher bist, würde ich nochmals 4 dioden parallel zu den bestehenden schalten.

mfg mike


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