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EU nimmt sich die Banken vor - endlich!
Endlich, es ist soweit ! dadurch werden z.b ebay-versteigerungen interessanter.
http://www.orf.at/orfon/011124-45375...txt_story.html Seit Jahren protestieren die Konsumentenschützer lautstark gegen die hohen Kosten bei Auslandsüberweisungen. Wer etwa 550 S (40 Euro) ins EU-Ausland überweisen will, zahlt hier zu Lande bis zu 390 S (28,3 Euro) Gebühr. Dem will die EU nun einen Riegel vorschieben. Künftig sollen Geldtransfers innerhalb der EU nicht mehr kosten wie im Inland. Selbst die Hintertür - die Inlandsgebühren im Gegenzug anzuheben - soll geschlossen werden. Die Banken laufen Sturm gegen die neue Verordnung. lg matrox |
=> Kontofuehrungsgebuehren oder Buchungszeilen oder ... werden teurer.
Aber die Aktion ist O.K.! Ich versteh nur nicht, warum die Banken dagegen sind? :confused: ;) :D |
hoffentlich stimmt das auch wirklich! die gebühren für auslandsüberweisungen sind ja wirklich empfindlich hoch :(
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Zitat:
"Selbst die Hintertür - die Inlandsgebühren im Gegenzug anzuheben - soll geschlossen werden" lg matrox |
Zitat:
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Redakteure und AK-Tester, die so einen Schwachsinn verzapfen, gehören aus dem Verkehr gezogen. :mad: :mad: :mad:
Eine Überweisung bis EURO 5000,-- oder Gegenwert innerhalb der EU bzw EFTA-Staaten kostet im Normalfall Pauschal 75 oder 150 Alpenpiaster. Ich würde gerne mal deren Testüberweisungen sehen - natürlich kann ich bei jedem Zahlungsauftrag spesenpflichtige Sonderabwicklungen einbauen und somit solche Ziffern produzieren, aber das KANN kein repräsentativer Querschnitt sein. Ich bin sicher, man kann zB Testbedingungen konstruieren,unter denen ein 486er PC schneller ist als ein Pentium4 - aber das wäre dann als generelle Aussage falsch. Scheint gerade mal wieder en vogue zu sein, auf die Banken loszugehen... |
75,- ist immer noch zuviel !!!!! wucher!
eine inlandsüberweisung kostet mich etwa 80 groschen per internet ich habe ja ein gewisses verständnis dafür, dass überweisungen ins ausland teurer sind als "normale". aber wenn es mehr als das 100-fache kostet..... die banken hätten genug zeit gehabt, ihre systeme zu vereinheitlichen und dadurch kosten zu sparen. lg matrox |
Entschuldige bitte, matrox, wenn ich Dir da die Kompetenz abspreche, du arbeitest - nehme ich mal an - in keiner Bank.
Ich kenne die Abläufe im Hintergrund und verstehe daher den Preis. Das ist ungefähr so, wie wenn ich sage: Was kostet bei einer Win-CD 1500 Schilling, einen Rohling krieg ich um 5 Schilling. Und EDV-Systeme der Banken "halt einfach zu vereinheitlichen" ist ned so ganz einfach, glaub mir, da steckt etwas mehr dahinter als halt ein Programm-Update einzuspielen, wie wir es als Win-User gewohnt sind. OK, ich sehe ein, daß man sich die Kosten überlegen muß, ich bin mir auch sicher, daß es da Bewegung in der Sache geben wir. Aber die Eurokraten in Brüssel schreiben da wieder einfach etwas vor, von dem sie null Ahnung haben und alle schreien laut mit, weil es wieder mal gegen "die Banken" geht. |
Zitat:
aber: die eu gibt es nicht erst seit gestern. ebenso die banken. ich behaupte einfach, dass genug zeit da war, darüber nachzudenken, wie man ein einheitliches system einführt, welches kostengünstige transaktionen erlaubt. es sollte doch möglich sein, den internationalen zahlungsverkehr einfacher zu gestalten. mein mitleid mit den banken hält sich in grenzen. den vergleich wincd / rohling leuchtet mir nicht ein. dazu kommt noch die zeitdauer. selbst in .at dauern die überweisungen oft mehrere tage. ich würde 1 Stunde bei nationalen überweisungen für zeitgemäß halten. schließlich leben wir ja im 21. jahrhundert. lg matrox |
Also, als Computerfreak verstehe ich Deine grundsätzliche Argumentation.
Aber als Bankangestellter weiß ich, daß da eben etwas mehr dahinter steht. Da geht es nun mal nicht so zack-zack wie in der Consumer-EDV, solche Schnitzer wie Kleinstweich können wir uns nicht leisten in unserer EDV-Landschaft Und Zahlungsverkehr ins Ausland ist nun mal ungleich komplexer als im Inland - Faktum. Und w/ Zeit: Entwicklungsmäßig kannst Du zB die letzten etwa 5 Jahre vergessen, da wir da alle Hände voll zu tun hatten, die €-Umstellung vorzubereiten, damit am 1.1.1999 und am 1.1.2001 alles klappt. Und w/ Kosten: Eine Inlandszahlung kostet ca. 17 ATS, verrechnet werden Dir 80 Groschen, das ist ohnehin ein Verlustgeschäft. Und bei Auslandszahlungen, speziell bei den Kleinbeträgen, versuchen wir halt halbwegs kostendeckend zu arbeiten |
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