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Promise FastTrak66
Ich hab' günstig einen Promise FastTrak66 bekommen (und noch zwei identische ATA66 Festplatten übrig). Ich will die beiden Platten in meine WCM-Box als Netzlaufwerke und zu Sicherungszwecken als RAID1 hängen.
Nun ist es zwar so, dass der Fasttrak offenbar unter Linux durchaus läuft, ich aber nicht unbedingt Gutes (oder zumindest Uneinheitliches) darüber gelesen habe. Hat jemand schon Erfahrungen (vor allem auch hinsichtlich der Performance und Zuverlässigkeit des Treibers; angeblich ist der fürs Software-RAID zuständig) mit dem Fasttrak unter Linux? Allenfalls könnte ich ihn auch (nur) als ATA66-Controller einsetzen (das MB spielt da noch nicht mit), die beiden Platten getrennt mounten und mittels Cronjob einmal täglich umkopieren - oder Linux das RAID verwalten lassen. Irgendwelche Vorschläge oder Anmerkungen dazu? Peter |
http://sdb.suse.de/cgi-bin/sdbsearch...searchtype=and
Geschwindigkeit wirst du IMHO nicht dazubekommen. Man will nicht wirklich einen Softwareraid verwenden. Ich würde einen Cronjob machen und gleich die Datein mit tar packen. Ich mache es auf einer Maschine so ähnlich und das funzt einwandfrei. Dump von der Datenbank und dann fängt er die .csv und ein paar wichtige Datein zusammen und schreibt sie gepackt in ein Verzeichnis. Das hat aber nur Sinn wenn sich die Daten öfters ändern. Ansonst würde ich einmal alles zusammenfangen und irgendwo ablegen. Sloter |
Danke für die Hinweise. Um Geschwindigkeit geht es mir eh net so sehr - da ist das Netzwerk der größere Engpass - nur um die Belastung der CPU, die nach Möglichkeit auch noch ein paar andere Dinge erledigen sollte :D.
Die Daten ändern sich häufig, aber nicht regelmäßig, der Normalfall ist, dass die Änderungen zu 60% daraus bestehen, dass neue Daten dazukommen, je 15% Daten geändert oder gelöscht werden und der Rest ist eine kleine DB. Der cronjob scheint mir nun nach allem was ich gelesen hab noch die sicherste Alternative zu sein. Bringt es Eurer Meinung nach was, wenn ich zwei (gepackte) Archive abwechselnd anlege (gerade/ungerade Tage) damit mir ein Powerfailure während des Backups nicht auch noch die Sicherungsdaten z'sammhaut? Dazu gleich noch eine Frage: Bisher arbeite ich nach schlechten Erfahrungen mit dem ReiserFS vor einiger Zeit ausschließlich mit ext2 und FAT. Ist das ReiserFS mittlerweile so weit, dass man sich wirklich drauf verlassen kann und vor allem: Bringt's auch was? Peter |
Für den Hausgebrauch reicht sicher ext2.
RiserFs soll schon stabil sein, so viel ich weiß. Klar kannst du zwei Files für das Backup fahren. Ich fahre 3 und laß das älteste löschen wenn das neue geschrieben wurde. Wenn du eine DB dumpst, laß das Script ein wenig warten, sonst kann es in die Hose gehen, wenn er noch nicht fertig ist mit dem Dump. Gilt aber nur für größere Tabellen. Sloter |
Hallo!
Ad Filesystem: Lies mal da http://www-106.ibm.com/developerwork...library/l-fs7/ rein. Ich tendiere sehr zu ext3, auch weil eine Migration schmerzfreier ist und ein Zugriff IMMER möglich (einhängen als ext2). HTH, Ciao, Steve |
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