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1,5 GB und RAM-Disk - Erste Erfahrungen
Hallo Freunde,
gestern hab' ich's nicht mehr lassen können, und statt meinen "alten" 3 * 128 MB "neue" 3 * 512 MB RAMs in mein Asus-K7V eingebaut. (knapp 190 Euro finde ich durchaus im Rahmen - meine 384 MB haben seinerzeit mehr als 450 gekostet... vor 15 Jahren habe ich für EIN MB noch weit mehr bezahlt...) Und wenn das Kastl schon offen war, habe ich noch 2 Kabel vertauscht Den Brenner habe ich von Secondary Master auf Primary Slave umgesteckt, Platte 2 ist jetzt Secondary Master (statt P. S. - no na...) (Das erspart bei meinen Wechselschächten das ewige Jumper-umsetzen, und scheint auch an sich irgendwie logischer...) *) Windoof 2000 hat die Umstellung gerade noch irgendwie verkraftet, nach diversen Bluescreens, kryptischen Meldungen usw. bei mehr als einem Dutzend Neustarts bootet es jetzt wenigstens wieder halbwegs normal. Allerdings scheint Windoof 2000 mit dem vielen RAM nicht wirklich umgehen zu können... der verfügbare RAM bleibt so bei ca 1,2 GB, (-> Taskmanager) dafür wächst und wächst der Systemcache, (-> Screenshot) bis sich der Rechner (immer wieder) wortlos verabschiedet und einfach neu bootet... speziell der Norton-AV verabschiedet sich nach einigen 10000 Dateien sang- und klanglos in Richtung Neustart... Wäre wirklich interessant, wie man das abstellen kann !!! Die RAM-Disk, von der ich mir für Temp-Dateien und Temp. Internetdateien einigen Performancegewinn erhofft habe, dürfte das System zusätzlich destabilisiert haben, ich habe sie wieder entfernt... (Man soll sich Denkfehler - bei aller Sturheit - doch irgendwann eingestehen...) **) Windoof XP hat die Umstellung offensichtlich ziemlich problemlos verkraftet - da ich mit XP keine Anfangsprobleme hatte, bin ich mit dem Testen allerdings noch nicht allzu weit. Ich habe bei XP keine Ramdisk installiert, dafür verwende ich KEINE Auslagerungsdatei mehr. Der Performance-Gewinn scheint wirklich SEHR beachtlich, ich bin gespannt, ob es da gröbere Fallstricke gibt, oder ob XP so eine runde Sache bleibt, wie es mir zur Zeit (noch) scheint. Liebe Grüße M.G. |
w2k kann mit 1,5 gb ram sehr gut, muss es können als profi os. Dein problem liegt entweder an einem defekten ram modul(am wahrscheinlichsten wennst dafür nur €190.- bezahlt hast -noname?), einer defekten windows installation oder an deinem mainboard das mit der speichermenge nicht zurecht kommt.
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wenn XP damit umgehen kann liegts nicht am RAM und auch nicht am Board
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Bzgl. W2K-Ram Problem schließe ich mich der geposteten Meinung an.
Das andere betrifft die Auslagerungsdatei: Selbst bei 1,5GB RAM würde ich eine Auslagerungsdatei erstellen - auch wenn diese nur 256MB groß ist - sonst kommts evtl. wieder zu Performanceproblemen. Ich weiß zwar nicht wie sich XP diesbezüglich verhält, aber bei W2K hast ohne Auslagerungsdatei eine schlechtere Performance. Und da das Speichermanagement bei W2K und XP sehr ähnlich ist, glaube ich, daß es eben hiere auch zutrifft. Ciao Oliver |
XP ist um Klassen besser
Unter XP komme ich mit 1,5 GB SEHR gut ohne Auslagerungsdatei aus (zumindest bis jetzt... bei (eher theoretischen) Spezialanwendungen kann ich ja jederzeit vorübergehend eine anfordern und auch wieder abbestellen... einmal durchstarten... viel schneller als bei W2K)
Die Performance ist wirklich beeindruckend. (auch wieder: bis jetzt) Meine W2K-Installation ist zwar ein wenig angeschlagen, (ich ersetzte sie jetzt ohnehin durch XP) aber SOLCHE Probleme sollte sie trotzdem nicht machen - die Systemdateiprüfung ist O.K., da sollte das Speicher-Managemet schon funktionieren - WENN es funktioniert. Meine rein PERSÖNLICHE Meinung: XP ist ein ECHTER Fortschritt. (No na ... dem guten Billy-Boy sitzt doch LINUX im Nacken - da muß er schon volle Power geben bzw. seinen Leuten Zunder machen, sonst kann er in drei Jahren seinen Laden dicht machen) Man sieht das im Grunde auch im Task-Manager - das Kernel braucht deutlich weniger Speicher als W2K, und es ist schneller (und wie es scheint: auch etwas stabiler... also sauberer programmiert) Die billigen RAM-Chips (vom Birg) scheinen O.K., ich habe sie jetzt (vorübergehend probehalber) auf 100 MHZ (statt 133) heruntergetaktet - mal sehen, ob's daran liegt (obwohl ich's nicht wirklich glaube...) liebe Grüße M.G. |
W2k und xp sind was stabilität und den kernel anbelangt absolut identisch (wenn w2k nicht noch stabiler ist), schneller ist xp auch nicht. Wenn w2k bei dir abstürzt machst was falsch, des läuft monatelang ohne probleme, wenn die hardware ok ist und die servicepacks installiert sind.
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Zitat:
Ciao Oliver |
Billiges Klumpert
Ja, ja, billig ist nicht immer preiswert... der BIRG ist doch ein Hund !!!
Ich habe die (angeblichen) 133er-RAMS auf 100 MHZ heruntergetaktet, und ... sieh da, sieh da, Timozelfuß, (oder so ähnlich) W2K läuft wieder sauber. Diesmal habe ich dem armen Billy-Boy und seinen Micky-Soft-Mannen (und Frauen) tatsächlich unrecht getan... Na ja, mit 100 MHZ kann ich auch leben - im stinknormalen Alltagsbetrieb merkt man den Unterschied nicht wirklich. (Den Gewinn durch mehr RAM aber sehr wohl...) Jedenfalls habe ich jetzt wiederum alle /TEMP /TMP - Verzeichnisse (W2K) auf die (wieder installierte) RAM-Disk (dzt. 127 MB, ich bin noch am experimentieren...) ausgelagert, die Temporary-Internet-Files von IE und Netscape detto, über das Ergebnis berichte ich demnächst. Bei XP muß ich mir die Sache erst genauer ansehen. XP ist in der Tat stabiler und (scheinbar) auch mit den (offensichtlich übertakteten) RAMs zurechtgekommen, doch der Eindruck mag vielleicht trügerisch sein, denn die (bei W2K) kritischen Programme (RAM-Disk-NT, um die Frage von SmartDon zu beantworten) und der Norton-Antivirus hatte ich bei XP noch nicht installiert. Dennoch breche ich eine Lanze für XP - stabiler, viel schneller und offensichtlich wesentlich sauberer programmiert (vergleicht doch einmal Taskmanager -> Systemleistung -> Kernel-Speicher... XP braucht für das Kernel WESENTLICH weniger Speicherplatz, was darauf schließen läßt, daß es deutlich sauberer programmiert ist...) Liebe Grüße aus Wien M.G. |
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