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SuSE 7.3 - hda3 was not cleanly unmounted
ich hab' mir die SuSE 7.3er per DVD auf meinen rechner gespielt. ich bin tief beeindruckt, wie weit die die entwicklung schon getrieben haben (meine letzte erfahrung hatte ich mit der 6.4er).
nun hab' ich allerdings ein problem. mein root-drive ist hda3. wenn ich nun linux starte (via bootmanager von win2k) bekomme ich bei jedem hochfahren die meldung "hda3 was not cleanly unmounted. check forced" und dann wird fleissig gecheckt. beim runterfahren steht allerdings "hda3 unmounted". was ist da los? |
das passiert normalerweise wenn du deine sitzung nicht ordentlich beendest bzw. nach 20 mal booten oder so wird auch ein check forced...
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Was für Partitionen mit welchen Filesystemen hast Du denn?
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6 FAT32 partitionen fuer den ganzen windows-kram
1 ext2 partition fuer linux, 5 GB gross 1 swap partition fuer linux, 256 MB gross @tuxus: die sitzung wird jedesmal ordentlich beendet, d.h. mit normalem shutdown. am ende steht auch immer schoen brav "hda3 unmounted". ausserdem passiert dieser check ja JEDESMAL und nicht nur nach jedem 20ten reboot. kann es moeglicherweise an meiner "komischen" bootkonfiguration liegen? ich hab' auf c:\ diesen bootmanager von win2k, mit dem ich win2k, win98se und linux starten kann. wenn ich linux starte, dann folgt lilo (installiert auf /dev/hda3, meiner linux partition) und erst danach startet das system linux. soll ich den lilo entfernen? |
nö das passt schon so, hatte ich auch lange zeit! hast ext2 als filesystem?
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Hat Suse 7.3 nicht schon ext3-journaling Filesystem als Option bei der Installation ?
Wenn Du dieses verwendest gibts das Problem nicht mehr. Es sollte aber auch mit ext2 normal nur alle 20mal (welcher Intervall genau weiß ich nicht) ein fsck gemacht werden.Da hast Du allerdings irgendwoe ein Problem. |
naja, genau mei' red'!
die 7.3er hat mir bei der installation vorgeschlagen, irgendeine windows-partition zu verkleinern und den zurueckgewonnenen platz fuer linux zu verwenden. dafuer wurde die verwendung vom reiser fs vorgeschlagen. ich hab' das natuerlich abgelehnt, da ich fuer linux schon eine eigene partition vorgesehen habe. bei der manuellen installation gab es - zumindest kann ich mich nicht daran erinnern - keine moeglichkeit mehr, was anderes ausser ext2 zu nehmen. wundern tut mich das ganze aber schon, denn das ist meine ca. 10te suse-installation und ext2 hat immer wunderbar funktioniert. |
Auszug aus der SuSE Supportdatenbank:
Symptom Nach jedem Neustart wird Ihre Rootpartition auf Fehler überprüft. Ursache Ein Problem im Zusammenspiel von dem Standard-Kernel und LVM. Sollen Sie kein LVM installiert haben ist sicher das Verzeichnis /etc/lvmtab.d/ von YaST2 angelegt worden. Dies geschieht dann wenn Sie die LVM-Konfiguration öffnen, auch wenn Sie kein LVM einrichten. Lösung Loggen Sie sich als User root ein. Ändern Sie in der Datei /etc/init.d/boot folgenden Eintrag mit einem Editor Ihrer Wahl (z.B. Pico) (Zeile 164): if test "$fs" = / -a -f "$des" -a "$type" != "reiserfs" Ändern Sie hier die if-Abfrage um: if test "$fs" = / -a -b "$des" -a "$type" != "reiserfs" Es ändert sich nur die Option von -f auf -b. Dann gehts! |
@firewalker
merci für deine info. hatte genau das selbe prob wie schlitzer ...nachdem ich mir das spiel viermal angeschaut hab und mir keiner schuld bewußt war (geb zu ... manchmal beende ich nicht immer alles standardgemäß), fand ich die meldung und das checken einfach zu fad und hab das ganze verzeichnis gelöscht...funzt auch. greetz artmisia |
@firewalker: danke, werde ich gleich mal ausprobieren. mittlerweile habe ich mich schon mit dem schas abgefunden gehabt. :(
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