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Achilles 02.11.2001 15:52

kein Schreibzugriff!
 
Hi,

bin Newbie u. am verzweifeln. Ich habe Samba 2.2.1a (aus Suse 7.3)
erfolgreich installiert. In der NWU sehe ich den Linux-Rechner. Konfiguriert habe ich Samba mittels SWAT von meiner W2K-Maschine. Ich habe mich an das Handbuch von Suse gehalten u. das Share nachfolgend eingestellt. Ich kann von Windows auf das Verzeichnis /public lesend zugreifen aber nicht schreiben.

# Samba config file created using SWAT
# from 192.168.1.3 (192.168.1.3)
# Date: 1997/01/01 22:39:47

# Global parameters
[global]
workgroup = HOME
encrypt passwords = Yes
map to guest = Bad User
socket options = SO_KEEPALIVE IPTOS_LOWDELAY TCP_NODELAY
character set = ISO8859-15
os level = 2
kernel oplocks = No
printing = lprng

[homes]
comment = Home Directories
read only = No
create mask = 0640
directory mask = 0750
browseable = No

[printers]
comment = All Printers
path = /var/tmp
create mask = 0600
printable = Yes
browseable = No

[public]
comment = Server Linux
path = /
read only = No
guest ok = Yes

In den Samba-HOWTO`s wird ein Share wie folgt freigegeben


[public]
comment = Public Stuff
path = /home/public
public = yes
writable = yes
printable = yes

in SWAT gibt es solche Einstellungen nicht. Also dachte ich mir, rein in den Editor (XDM-Nedit)</etc/samba/smb.conf> und die Einträge manuell eintippen. Und jetzt das eigenartige.Im Editor sehe ich die Änderungen. In Swat (obwohl die selbe smb.conf) sieht man davon gar nix. In jedem Fall scheitere ich beim kopieren von Windows (Explorer) in das Share mit einer Fehlermeldung.

Was mache ich falsch?

Wolfgang

MANX 02.11.2001 18:20

Hi!

1.) Stimmen die Dateirechte unter Linux nicht. Denn auf denen setzt SAMBA natürlich auf.

2.) Ist das sehr gefährlich, wenn Du das Rootverzeichnis für ALLE mit SCHREIBZUGRIFF freigeben willst!

3.) Wenn Du weißt, was Du da tust löst ein 'chmod -R a+rw /' wahrscheinlich Dein Problem!

4.) Würd' ich mir aber lieber ein Verzeichnis "/Dateiaustausch" einbinden und nur das mir r/w freigeben.

Grüße

Manx

Achilles 02.11.2001 18:57

istwohl nicht empfehlenswert...
 
Hallo Manx!

du hast natürlich recht, die Sicherheit bleibt da auf der Strecke u. ist wohl nicht im Sinne des Erfinders.

wie muss ich vorgehen, bzw. wo muss ich was ändern um einen Ordner uneingeschränkt für jeden User aus dem Lan freizugeben?

Szenario...

Ordner ----/filetmp---- soll lesend/schreibend für ALLE zugänglich
sein.

danke im Voraus

_m3 02.11.2001 19:03

[list=1][*]mkdir /filetemp[*]chmod 770 /filetemp[*]smb.conf[/list=1]
smb.conf:
[public]
comment = Server Linux
path = /filetemp
read only = No
guest ok = Yes

Achilles 02.11.2001 19:10

noch eine Frage...
 
Vielen Dank, habe wieder viel dazugelernt.

Eine Frsge hätte ich noch......ich habe zum konfigurieren der smb.conf SWAT eingerichtet. Natürlich war ich auch im WWW unterwegs um in den HOWTO`s eine Lösung meiner Probleme zu finden (bin wie gesagt Linx-DAU)

Mitunter wollte ich auch den einen od. anderen Eintrag in der smb.conf ausprobieren, den es in SWAT aber nicht gibt. Deshalb
habe ich die smb.conf mit einem Editor (nedit) geöffnet, bearbeitet u. gespeichert. Das eigenartige ist, das die Änderungen in SWAT (View) nicht zu sehen waren......geht das manuelle editieren nicht mehr, wenn SWAT aktiv ist?

nochmals Danke
Wolfgang

MANX 02.11.2001 19:21

Hi!

Samba nach dem editieren auch neu gestartet?

Grüße

Manx

Achilles 02.11.2001 19:53

na klar...
 
ich starte Samba eigentlich nach jeder Änderung neu (ist wohl eine Win-Manie)....

SWAT bediene ich auf der W2K-Machine, den Editor natürlich auf der Linux-Kiste. (geht ja nicht anders, ohne Schreibrechte)

Wenn ich den Editor offen lasse, in der Zwischenzeit unter SWAT Einträge ändere, gibts in Linux dei Meldung "Reload?....". Umgekehrt gehts offenbar, in jedem Fall der Beweis, dass es sich um die selbe handelt. Es war ja für mich schon überraschend, dass die smb.conf nicht wie überall beschrieben in /etc/... sondern in /etc/samba/...abgelegt ist!

Wolfgang

Achilles 02.11.2001 20:00

eines hat sich geklärt...
 
wenn ich den User gleichlautend zbsp.

User: achilles Pwd: 12345

in Linux, W2K u. der smbpasswd eintrage, wird in der NWU ein "achilles" Directory "eröffnet"......ich nehme an, dass das das Homedirectory in Linux ist, dass automatisch erscheint!

Das wäre dann wohl eine recht gute Filessharing-Lösung....ohne für jeden einzelnen User Rechte vergeben zu müssen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass unter Linux max 8 Stellen zu Verfügung stellen, wäre interessant zu wissen, wie man bei längeren Logins zbsp.(Admin_Produktion) den User in Linux einrichtet....etwa mit der "~"
Konvention???

Wie auch immer, schön langsam komm ich dahinter.....als reiner Win-User ist Linux schon ein wenig kompleziert!

Wolfgang

F.Loewe 04.11.2001 22:22

guter rat
vergiss linux
immer troubles no fun !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Lotussteve 04.11.2001 23:35

Zitat:

Original geschrieben von F.Loewe
guter rat
vergiss linux
immer troubles no fun !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo F.Loewe!

Ironietags gehen so: ;)

Ansonsten: Troll --> :mad:


STFU,


Ciao,

Steve


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