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Caix 23.09.2001 22:01

Problem mit FastTrak 66
 
Ich hab seit kurzem eine 2. HDD (Quantum 20 GB) an meinem FastTrak 66. Die erste Platte ist eine Seagate Medalist 17 GB. Das ganze mit Raid 0 verknüpft und seitdem folgendes Problem: Win 2K braucht irr lang zum Runterfahren (nachdem die "Windows wird heruntergefahren" - Meldung verschwindet und nur mehr Blauer Bildschirm zu sehen ist sicher noch 1 min bis es sich ausschaltet. Das wär ja nicht soo schlimm aber dummerweise will win 2K auch noch bei jedem 2. oder 3. Mal Starten das Laufwek D: auf Fehler überprüfen (wie normalerweise nur nach Absturz), findet aber sowieso nichts. D: ist das erste Logische LW auf der extended Partition und hat ca. 8 GB win 2K ist auf der 1. primären Part. und win98 auf der 2. primären.
MB: Epox EP8KTA2
mfg Phil

valo 24.09.2001 02:51

2 unterschiedliche platten in einem raid verbund is nie so die optimale lösung, es wäre besser, wenn du 2 gleiche platten verwenden würdest, dann hast auch keine geschwindigkeits unterschiede beim lesen und schreiben,...

womit das ganze bei dir allerdings zusammen hängt kann ich dir nicht sagen...

valo 24.09.2001 02:54

stopp, nehme teile meiner letzten aussage zurück....

wenn ich mich jetzt richtig erinner, ist raid 0 ja spiegeln, also werden die daten immer auf beide platten geschrieben,...

das würde auch dein problem beim shutdown erklären, weil wenn eine der platten langsamer beim schrieben is, dann kann immer nur so schnell geschrieben werden, wie die langsamste platte schafft...

gaelic 24.09.2001 11:48

wie geht das überhaupt mit raid 0 und zwei unterschiedlich großen Platten. werden da von der größeren die gb die zuviel sind weggelassen oder so.

zed 24.09.2001 14:21

i würd mit fasttrack66 und win2k sehr aufpassen !!
is eine tödliche kombination für die festplatten bei uns in da firma sind auf diese weise schon einige eingegangen !!

daraus resultierte vor einiger zeit der umstieg auf fasstrack100, seiteher geht alles...

zed 24.09.2001 14:22

noch ein kleiner nachtrag:

RAID-LEVEL 0: Hier werden an den Controller mehrere Festplatten angeschlossen, die der Controller als eine große Festplatte verwaltet. Sollen nun große Datenmengen auf der Festplatte gespeichert werden, verteilt der Controller die Daten über mehrere Platten. Zum einen ist die Schreibrate dadurch enorm hoch, zum anderen ist beim erneuten Zugriff auf die Daten der Datendurchsatz enorm. Die Anzahl der Platten ist durch den Controller beschränkt, theoretisch aber beliebig hoch.

RAID-LEVEL 1: Zwei Festplatten werden gespiegelt. Die erste Platte ist dabei das genaue Ebenbild der zweiten Platte. Fällt die erste Platte aus, kann die zweite weiterarbeiten. Hat man dann auch noch einen RAID-Controller, der es erlaubt, die defekte Platte im laufenden Betrieb auszutauschen, wird die neue Platte sofort wieder gespiegelt. In den meisten Fällen muss also nach einem Headcrash der Platte das System nicht einmal heruntergefahren werden.

exacta 24.09.2001 17:15

@Caix:
welche biosversion ist am fasttrak? welche treiberversion? welchen wert hat der pci-latency-timer im mainbord bios? wie sind die platten an den controller gehängt (z.b. jeweils master an einem kanal)? 80adrige kabel verwendet? sonstige konflikte im gerätemanager?

prinzipiell: eine solche kombination ist zwar möglich, wird aber von promise nicht empfohlen. man sollte immer möglichst 2 gleiche platten verwenden, da es durch die versch. schreib/lesegeschwindigkeiten (sporadisch aber leider dennoch) zu synchronisationsproblemen zw. controller <--> platten kommen kann.

@gaelic:
richtig gedacht, bei der grösseren platte wird der "überschüssige" platz einfach ungenutzt liegen gelassen, sodass man praktisch 2 gleich grosse platten bekommt...

@zed:
ft66 + win2k=tödl. kombination: hm, wenn das ibm platten waren würd es mich nicht wundern, die hatten in letzter gröbere qualitätsprobleme... aber im grossen und ganzen kann ich das nicht bestättigen, hab selber einige rechner mit 4xhd als raid 0 laufen, und dies seit einiger zeit und ohne gröbere troubles...

der ft bringt eigentlich seine volle leistung wenn man jeweils 1 platte pro kanal als master dran stecken hat und hauptsächlich mit grossen dateien arbeitet. mit 4 platten spürt man den overhead bei vielen kleinen dateien schon ziemlich, dagegen aber mit grossen dateien kriegt man noch zusätzlich einen leistungsschub. das sollte man im auge behalten bevor man sich sein array zusammenstoppelt...

mfG,
exacta

valo 24.09.2001 17:19

---doppelt deswegen gelöscht---

valo 24.09.2001 17:19

mein fehler, bin schon draufgekommen, hatte aber keine zeit heut in der arbeit da was auszubessern..... naja, wenigstens hat nach mir jemand das richtig gestellt....

Caix 24.09.2001 19:19

Hi All!
Ich hab den PCI Latency Timer auf 32. Die Platten hatte ich zuerst beide an einem Kabel, die Quantum 20er als Master. Jetzt hab ich sie jeweils einzeln auf einem Kanal als Master mit 80er Kabeln, beide UDMA 4. Das Problem besteht unverändert.
Bios und Treiber sind jeweils die neuesten von der Promise Website. Schon beim 1. Mal Starten mit der neuen Konfiguration wollte Windows wieder überprüfen, hat aber keine Fehler gefunden, beim 2. Mal das gleiche.
Hab auch schon einen Bad Sector Check mit chkdsk /f/r gemacht - ohne Ergebnis. Im Gerätemanager werden keine Konflikte angezeigt.
Hatte nur unter Win 98 ein Problem mit dem IDE Controller vom Mainboard(IRQ Konflikt mit dem onboard Sound) - hat sich aber erledigt nachdem ich den 2. IDE Kanal ausgeschaltet habe weil ohnehin nichts dran hängt.
cu Caix


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